Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe
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hoch signifikant besser ein als ihre Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen. Die<br />
schlechtesten Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen die Mitarbeitenden im Fachbereich<br />
Musik, Theater und andere Künste sowie im Fachbereich Gesundheit.<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
Architektur, Bau- & Planungswesen<br />
Technik & IT<br />
Chemie & Life Sciences<br />
Wirtschaft<br />
Musik, Theater und andere Künste<br />
Soziale Arbeit<br />
Gesundheit<br />
Pädagogische <strong>Hochschule</strong>n<br />
sehr gut gut mittel schlecht sehr schlecht weiss nicht<br />
Abb. 67 Einschätzung generelle Chancen des Mittelbaus auf dem Arbeitsmarkt – differenziert nach<br />
Fachbereich<br />
Interessante Ergebnisse zeigt der fachbereichsbezogene Vergleich zwischen der Einschätzung der<br />
persönlichen und der generellen Karrierechancen der Mittelbauangehörigen. Verglichen wurden dabei<br />
die Fragen „Wie schätzen Sie Ihre persönliche Chance ein, nach Ihrer Zeit an der Fachhochschule/Pädagogischen<br />
<strong>Hochschule</strong> eine Stelle zu finden, die Ihren Neigungen und Fähigkeiten entspricht?“<br />
und „Wie schätzen Sie die generellen Chancen des wissenschaftlichen Mittelbaus in Ihrem Fachbereich<br />
ein, derzeit auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Stelle zu finden?“. Über alle Fachbereiche hinweg<br />
werden die eigenen Karrierechancen hoch signifikant besser eingeschätzt, als die generellen<br />
Chancen des Mittelbaus im eigenen Fachbereich. Besonders auffällig ist dies in den Fachbereichen<br />
Soziale Arbeit; Musik, Theater und andere Künste sowie an den Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n. Bereits<br />
in der Erhebung 2004 wurden die eigenen Chancen besser eingeschätzt als die generellen Chancen.<br />
Auch damals war im Fachbereich Musik, Theater und andere Künste der Unterschied zwischen der<br />
Beurteilung der persönlichen und der generellen Chancen besonders gross.<br />
Männer und Frauen schätzen die generellen Chancen von Mittelbaumitarbeitenden ihres Fachbereichs<br />
auf dem Arbeitsmarkt hoch signifikant unterschiedlich ein (vgl. Abb. 68). Die Chance, derzeit<br />
auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Stelle zu finden, wird von den Frauen deutlich schlechter eingeschätzt<br />
als von den Männern.<br />
Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 110