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Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe

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„ich habe die Möglichkeit zu wissenschaftlicher Tätigkeit“. Die befragten Männer der aktuellen Studie<br />

sind häufiger der Meinung, dass sie Möglichkeiten haben, wissenschaftliche Tätigkeiten zu verrichten<br />

als die männlichen Befragten im Jahr 2004. Bei den Frauen zeigt sich im Vergleich zu 2004 kein Unterschied,<br />

das heisst Frauen geben in gleichem Masse an, Möglichkeiten zu wissenschaftlicher Tätigkeit<br />

zu haben.<br />

4<br />

3.5<br />

3<br />

2.5<br />

2<br />

1.5<br />

1<br />

Ich kann meine fachlichen Kompetenzen bei<br />

der Arbeit einsetzen.<br />

Ich kann meine Ideen in die Arbeit einbringen.<br />

Ich habe die Möglichkeit zu wissenschaftlicher<br />

Tätigkeit.<br />

Ich habe die Möglichkeit zu selbständiger<br />

Arbeitsgestaltung.<br />

Ich habe Chancen zur fachlichen<br />

Weiterqualifizierung.<br />

Ich übernehme Führungsaufgaben /<br />

Leitungsaufgaben, z.B. Projektleitung.<br />

Ich arbeite in einem guten Arbeitsklima<br />

(Beziehung zu Vorgesetzten, Unterstellten<br />

Ich habe Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Ich habe ein hohes Einkommen.<br />

Ich habe einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Ich habe die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten.<br />

Ich habe einen geregelten Arbeitsablauf.<br />

Ich habe die Möglichkeit einer flexiblen<br />

Arbeitseinteilung.<br />

Ich stehe nicht dauernd unter Leistungsdruck.<br />

Ich kann mich persönlich weiterentwickeln.<br />

Ich tue etwas für die Allgemeinheit Sinnvolles.<br />

Ich habe eine inhaltlich interessante Tätigkeit.<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Abb. 52 Beurteilung allgemeiner Aspekte der beruflichen Tätigkeit – differenziert nach Geschlecht<br />

Es stellt sich die Frage, ob bei den Aspekten, in denen es die grössten Diskrepanzen zwischen der<br />

persönlichen Einschätzung der Wichtigkeit und der Beurteilung in der aktuellen beruflichen Situation<br />

gibt, Unterschiede zwischen den Fachbereichen ausgemacht werden können. Daher wurden für die<br />

einzelnen Fachbereiche die Mittelwerte der Einschätzungen für die jeweiligen Aussagen berechnet<br />

(vgl. Tab. 47 im Anhang).<br />

Es zeigen sich sowohl hinsichtlich der Einschätzung der aktuellen Situation als auch hinsichtlich der<br />

Beurteilung der Wichtigkeit der Aspekte Unterschiede (vgl. Tab. 5): Die Mittelbaumitarbeitenden aus<br />

dem Fachbereich Technik & IT schätzen die gegebenen Aufstiegsmöglichkeiten am schlechtesten ein,<br />

sie sind ihnen aber im Vergleich zu anderen Fachbereichen auch am wenigsten wichtig. Am wichtigsten<br />

sind die Aufstiegsmöglichkeiten den Befragten aus dem Fachbereich Soziale Arbeit. Die besten<br />

Möglichkeiten in der aktuellen Situation sehen diejenigen aus dem Fachbereich Gesundheit. Weiter<br />

unterscheiden sich die Fachbereiche auch im Hinblick auf die Differenz zwischen der persönlichen<br />

Einschätzung der Wichtigkeit und der Beurteilung der aktuellen Situation, d.h. in Bezug auf ein subjektives<br />

Spannungsverhältnis zwischen „Soll“- und „Ist-Zustand“. Die grösste Diskrepanz ist im Fachbereich<br />

Musik, Theater und andere Künste zu finden (1.15) und die kleinste an den Pädagogischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n, wo sie lediglich 0.79 beträgt.<br />

Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 91

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