Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe
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<strong>Hochschule</strong> in diesen Bereichen als ungenügend oder lediglich genügend beurteilen, ist jeweils höher<br />
als 50%. In der Befragung 2004 erhielten die hochschulinternen Personalentwicklungsangebote die<br />
schlechteste Beurteilung durch die Mittelbaumitarbeitenden. Dies ist nun nicht mehr so, was als Hinweis<br />
für eine positive Entwicklung in den <strong>Hochschule</strong>n in diesem Bereich interpretiert werden kann.<br />
Unterstützung bei internationaler Vernetzung<br />
Unterstützung Vernetzung mit Personen aus<br />
Unternehmen/Non-Profit-Organ.<br />
Unterstützung Vernetzung mit Personen aus<br />
anderen <strong>Hochschule</strong>n<br />
Hochschulinterne<br />
Personalentwicklungsangebote<br />
Beratung durch fachkompetente Person<br />
Beratung durch Vorgesetzte/n<br />
ungenügend<br />
genügend<br />
ausreichend<br />
gut<br />
sehr gut<br />
Finanzielle Unterstützung<br />
Bereitstellung jährliches Zeitbudget / pers.<br />
Weiterbildungszeit<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
Abb. 42 Beurteilung der Unterstützung der <strong>Hochschule</strong> bei beruflichen Weiterbildungen<br />
Männer beurteilen die Unterstützung durch ihre Vorgesetzten, die Beratung durch (andere) fachkompetente<br />
Personen, die Unterstützung bei der internationalen Vernetzung sowie die Unterstützung bei<br />
der Vernetzung mit Personen aus Unternehmen oder Non-Profit-Organisationen signifikant besser als<br />
Frauen. Der letzte Aspekt wird von den Männern auch als besonders wichtig erachtet (vgl. oben).<br />
Frauen beurteilen die hochschulinternen Personalentwicklungsangebote signifikant besser als Männer<br />
(diese werden von ihnen auch als besonders bedeutsam eingeschätzt, vgl. oben).<br />
Die Unterstützung bei der Vernetzung mit Personen aus anderen <strong>Hochschule</strong>n wird von den wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitenden unter den Weiterbildungsteilnehmenden deutlich besser beurteilt als von<br />
den Assistierenden und den Mittelbaumitarbeitenden mit anderen Funktionen. Eine bessere Beurteilung<br />
erfährt auch die finanzielle Unterstützung durch die <strong>Hochschule</strong>. Die Assistierenden unter den<br />
Weiterbildungsteilnehmenden hingegen beurteilen die Beratung durch fachkompetente Personen besser<br />
als die wissenschaftlichen Mitarbeitenden und die Mittelbaumitarbeitenden mit anderen Funktionen.<br />
Dieser Aspekt ist den Assistierenden auch besonders wichtig.<br />
Die Weiterbildungsteilnehmenden aus dem Fachbereich Technik & IT beurteilen die Beratung durch<br />
die Vorgesetzten besonders häufig als sehr gut (Repräsentativitätsdifferenz 10.5%). Die hochschulinternen<br />
Personalentwicklungsangebote hingegen kommen hier besonders schlecht weg (Repräsentativitätsdifferenz<br />
17.5%). Dieser Aspekt ist für diese Personen aber auch nicht sehr wichtig (vgl. oben).<br />
Die Weiterbildungsteilnehmenden aus dem Fachbereich Gesundheit beurteilen vor allem diejenigen<br />
Aspekte besonders häufig als sehr gut, die für sie auch besonders wichtig sind, d.h. die Beratung<br />
durch die Vorgesetzten sowie die hochschulinternen Personalentwicklungsangebote (Repräsentativitätsdifferenzen<br />
5% bzw. 10%).<br />
Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 75