Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe
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Architektur, Bau- & Planungswesen<br />
34%<br />
11%<br />
8%<br />
8%<br />
23.5%<br />
Technik & IT<br />
56%<br />
9%<br />
5%<br />
4%<br />
14%<br />
Chemie & Life Sciences<br />
41%<br />
5%<br />
9%<br />
10%<br />
14%<br />
Wirtschaft<br />
22%<br />
14%<br />
13.5%<br />
19%<br />
15%<br />
Musik, Theater und andere Künste<br />
42.5%<br />
6%<br />
14%<br />
5%<br />
15%<br />
Soziale Arbeit<br />
15%<br />
22%<br />
19%<br />
17%<br />
9%<br />
Gesundheit<br />
22%<br />
11%<br />
18.5%<br />
15%<br />
18.5%<br />
Pädagogische <strong>Hochschule</strong>n<br />
17%<br />
17%<br />
14%<br />
18%<br />
11%<br />
Direkte Ansprache durch Dozierende/Mitarbeitende der FH/PH (während Studium)<br />
Zeitungsinserat, Aushang<br />
Internet-Inserat auf der Seite der FH/PH<br />
Internet-Stellenbörse<br />
Durch Verwandte/Freunde/ Bekannte<br />
Abb. 24 Häufigste Rekrutierungswege – differenziert nach Fachbereichen<br />
Ein Vergleich zwischen den Arbeitsschwerpunkten zeigt, dass die direkte Ansprache durch Dozierende<br />
und Mitarbeitende der <strong>Hochschule</strong> für eine Tätigkeit im Bereich Forschung und Entwicklung mit gut<br />
43% besonders wichtig ist. Ebenfalls im Vergleich zu anderen Rekrutierungskanälen sehr wichtig ist<br />
die direkte Ansprache für eine Anstellung mit einem Arbeitsschwerpunkt in der Ausbildung (32%). Bei<br />
den anderen Arbeitsschwerpunkten zeigt sich ein ausgewogeneres Bild über die unterschiedlichen<br />
Rekrutierungskanäle.<br />
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der direkten Ansprache durch Dozierende und<br />
Mitarbeitende der <strong>Hochschule</strong> für die Rekrutierung von Angehörigen des Mittelbaus eine zentrale Rolle<br />
zukommt. Dies war auch in der Studie von 2004 der Fall, in der rund 50% der befragten Angestellten<br />
des Mittelbaus angegeben haben, direkt von Dozierenden oder Mitarbeitenden der <strong>Hochschule</strong><br />
auf die Stelle aufmerksam gemacht worden zu sein. Zeitungsinserate, die 2004 noch an zweiter Stelle<br />
lagen, wurden 2011 durch das Internet abgelöst. Verwandten, Freunden und Bekannten, die auf die<br />
Stelle aufmerksam gemacht haben, kommt sowohl 2004 als auch 2011 ein vergleichsweise hoher<br />
Stellenwert zu. Für Assistierende ist die direkte Ansprache durch Dozierende und Mitarbeitende der<br />
<strong>Hochschule</strong> bei der Stellensuche von deutlich grösserer Bedeutung, als dies für die wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitenden der Fall ist. Dies trifft auch für die männlichen Mittelbauangestellten zu, die im<br />
Vergleich zu ihren Kolleginnen bei der Stellensuche häufiger von der direkten Ansprache zu profitieren<br />
scheinen. Gegenüber 2004 ergibt sich diesbezüglich keine Veränderung: Auch in der damaligen Studie<br />
hat sich dieser hoch signifikante geschlechtsspezifische Unterschied gezeigt. Mittelbauangehörige<br />
mit Schweizer Herkunft werden häufiger durch direkte Ansprache auf die Stelle aufmerksam gemacht,<br />
als dies bei Mittelbauangehörigen mit französischer, italienischer und deutscher Herkunft der Fall ist.<br />
Für Mittelbauangehörige mit einem Arbeitsschwerpunkt in der Forschung und Entwicklung oder in der<br />
Ausbildung hat die direkte Ansprache für eine Anstellung eine grössere Bedeutung als für Mittelbau-<br />
Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 41