21.05.2014 Aufrufe

Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Hochschuldidaktische Kurse werden besonders häufig in den Fachbereichen Wirtschaft und Soziale<br />

Arbeit finanziert (Differenz zwischen dem Anteil aus diesen Fachbereichen unter denjenigen, die eine<br />

entsprechende Aussage machen und der Repräsentanz in der Gesamtstichprobe: 10.5% bzw. 6.5%).<br />

An den Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n findet dies ausserordentlich selten statt und es wird dort auch<br />

kaum Zeit dafür zur Verfügung gestellt (Repräsentativitätsdifferenzen: -6.5% und -5.5%). Hingegen<br />

sind die gemeinsame Vorbereitung von Lehrveranstaltungen und das Co-Teaching mit Dozierenden<br />

hier überdurchschnittlich stark verbreitet (Repräsentativitätsdifferenzen je 5.5%).<br />

4.4.8 Zusammenfassung<br />

Quantitative Angaben<br />

Die befragten Assistierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden haben im Jahr 2010 am häufigsten<br />

Tagungen und Kongresse für ihre Qualifikation genutzt (vgl. Abb. 50). Knapp 60% geben an, an<br />

mindestens einer Veranstaltung teilgenommen zu haben. Je ein Drittel hat Publikationen eingereicht<br />

oder veröffentlicht, eine kostenpflichtige Weiterbildung besucht oder wurde beim Erwerb von Lehrqualifikationen<br />

unterstützt. Gut 10% der Befragten arbeiten an einer Dissertation und 0.35% an einer Habilitation.<br />

Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen/<br />

Kongressen<br />

Publikationen eingereicht oder veröffentlicht<br />

Austauschprogramme mit anderen<br />

<strong>Hochschule</strong>n<br />

Kostenpflichtige Weiterbildungen<br />

Doktorat (in Arbeit)<br />

Ja<br />

Nein<br />

Habilitation (in Arbeit)<br />

Lehrqualifikation<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Abb. 50 Überblick über die 2010 genutzten Qualifikationsformen<br />

Motivationen<br />

Ausschlaggebend dafür, eine berufliche Aus- oder Weiterbildung zu besuchen oder eine Qualifikationsarbeit<br />

zu verfassen, ist am häufigsten der Wunsch, sich ein spezielles Fachwissen zu erarbeiten<br />

oder eine Zusatzqualifikation für den aktuellen Arbeitsbereich zu erwerben. Obwohl gut die Hälfte der<br />

Befragten mit einem Hauptschwerpunkt im Leistungsbereich Forschung und Entwicklung arbeitet,<br />

spielt das Anstreben einer wissenschaftlichen Laufbahn interessanterweise eine untergeordnete Rolle.<br />

Wissenschaftliche Tagungen und Kongresse<br />

Von denjenigen, die Tagungen oder Kongresse besucht haben, berichten 76%, dass sie dabei einen<br />

aktiven Beitrag geleistet haben. Vermutlich bestand dieser jedoch bei einem Drittel aus Organisationsmanagementaufgaben.<br />

Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 85

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!