Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe
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54.5% der Mittelbauangestellten, die an der Befragung teilgenommenen haben, sind aktuell befristet<br />
und fast 43% unbefristet angestellt (die übrigen haben eine andere Anstellungsform oder haben die<br />
Frage nicht beantwortet). Die BfS-Statistik weist einen Anteil von 60.5% befristet und einen Anteil von<br />
39.5% unbefristet angestellten Mittelbaumitarbeitende aus. Die unbefristet angestellten Mittelbaumitarbeitenden<br />
sind damit leicht überrepräsentiert.<br />
2.2.6 Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit der Studie 2004<br />
Der Fragebogen der aktuellen Studie entspricht in einigen Bereichen demjenigen der Studie 2004.<br />
Dies ermöglicht es, allfällige Veränderungen der Arbeitssituation und der Laufbahnperspektiven des<br />
Mittelbaus sowie Entwicklungen auf Seiten der <strong>Hochschule</strong>n, beispielsweise in Bezug auf die Anstellungsbedingungen<br />
und die Nachwuchsförderung, aufzuzeigen.<br />
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich die beiden Stichproben aufgrund geänderter Merkmale zum<br />
Teil unterscheiden. Zum einen wurden die eigenständigen Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n, die nicht<br />
einer Fachhochschule angehören, in die aktuelle Studie aufgenommen. Zum anderen ist der Anteil der<br />
Frauen in der aktuellen Studie deutlich höher als in derjenigen von 2004. Auch fachbereichsbezogene<br />
Vergleiche zwischen den beiden Studien haben allenfalls annähernden Charakter, da in der Befragung<br />
von 2004 aus Gründen der Stichprobengrösse einzelne Fachbereiche zusammengefasst wurden,<br />
die neu einzeln ausgewertet werden konnten. Dies betrifft die Fachbereiche Technik und Chemie,<br />
die in der Studie 2004 zusammengefasst waren. In der aktuellen Studie werden Technik & IT<br />
sowie Chemie & Life Sciences getrennt behandelt. Des Weiteren wurden in der Studie von 2004 die<br />
Fachbereiche Soziales, Pädagogik und Psychologie zusammengefasst. In der aktuellen Studie wurden<br />
der Fachbereich Soziale Arbeit und die Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n separat ausgewertet. Der<br />
Fachbereich Psychologie wurde aufgrund der kleinen Fallzahlen bei den Vergleichen zwischen den<br />
Fachbereichen nicht berücksichtigt.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen Stichprobenmerkmale können aus der Gegenüberstellung von Ergebnissen<br />
allenfalls Tendenzen abgeleitet, jedoch keine gesicherten Erkenntnisse gewonnen werden.<br />
Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 19