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Forschungsbericht - Pädagogische Hochschule Karlsruhe

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Vergleicht man die Beschäftigungsgrade der Assistierenden, der wissenschaftlichen Mitarbeitenden<br />

sowie derjenigen Mittelbaumitarbeitenden mit anderen Funktionsbezeichnungen miteinander, so zeigt<br />

sich folgendes Bild:<br />

• Assistierende und wissenschaftliche Mitarbeitende haben vergleichbar häufig eine Vollzeitanstellung<br />

(36% resp. 37%). Bei den Teilnehmenden mit einer anderen Funktionsbezeichnung<br />

beträgt der Anteil gut 44%.<br />

• Gut 15% der Assistierenden arbeiten zwischen 80% und 99%. Bei den wissenschaftlichen<br />

Mitarbeitenden sind es rund 25% und bei den Mittelbaumitarbeitenden mit anderen Funktionsbezeichnungen<br />

18%.<br />

• Rund 25% der Assistierenden arbeiten zwischen 40% und 59%. Bei den wissenschaftlichen<br />

Mitarbeitenden sind es hingegen nur knapp 18% und bei den Mittelbaumitarbeitenden mit einer<br />

anderen Funktionsbezeichnung fast 17%.<br />

• Einen Beschäftigungsgrad von unter 20 Stellenprozenten haben weniger als 1% der Assistierenden<br />

und wissenschaftlichen Mitarbeitenden, aber fast 8% der Mittelbaumitarbeitenden mit<br />

einer anderen Funktionsbezeichnung. Bei den eher speziellen Funktionen gibt es also besonders<br />

häufig Kleinstanstellungen.<br />

Insgesamt betrachtet haben teilzeitarbeitende Assistierende tendenziell kleinere Beschäftigungsgrade<br />

als wissenschaftliche Mitarbeitende.<br />

Gruppiert man die Mittelbaumitarbeitenden nach ihrem Anstellungsverhältnis, so zeigt sich, dass jede<br />

zweite befristet angestellte Person und zwei Drittel der unbefristet Angestellten einen Beschäftigungsgrad<br />

zwischen 80% und 100% hat. Die unbefristet Angestellten haben also tendenziell ein grösseres<br />

Anstellungsvolumen, wobei sich darunter besonders viele Assistierende befinden (vgl. Abb. 12).<br />

Bei den befristet angestellten Mittelbaumitarbeitenden zeigen sich zwischen den Assistierenden und<br />

den wissenschaftlichen Mitarbeitenden keine wesentlichen Unterschiede bei der Verteilung der Beschäftigungsgrade.<br />

Bei den unbefristet angestellten Mittelbaumitarbeitenden ist der Anteil der Assistierenden<br />

mit einer Anstellung zwischen 50 und 69 Stellenprozenten leicht erhöht. Wissenschaftliche<br />

Mitarbeitende haben besonders häufig eine Anstellung zwischen 70 und 89 Stellenprozenten.<br />

unbefristete <br />

Anstellung befristete Anstellung <br />

AssisTerende <br />

wissenschaJliche Mitarbeitende <br />

andere FunkTon <br />

AssisTerende <br />

wissenschaJliche Mitarbeitende <br />

andere FunkTon <br />

7%<br />

8%<br />

27%<br />

23%<br />

16.5%<br />

17%<br />

11% 26% 16%<br />

17% 14% 16%<br />

14% 16% 27%<br />

15% 8% 19%<br />

15%<br />

18%<br />

24%<br />

51%<br />

40%<br />

57%<br />

34%<br />

33%<br />

23.5%<br />

< 40% <br />

40-­‐59% <br />

60-­‐79% <br />

80-­‐99% <br />

100% <br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% <br />

Abb. 12 Vergleich von Anstellungsverhältnis, Funktionsbezeichnung und Beschäftigungsgrad<br />

Situation des Mittelbaus an Fachhochschulen und Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n Seite | 27

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