Kostenloser Download als PDF - Theologische Hochschule ...
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INSPIRATION<br />
siehe, ein Mann aus<br />
d e r M e n g e r i e f :<br />
Meister, ich bitte dich,<br />
s i e h d o c h n a c h<br />
meinem Sohn; denn er<br />
ist mein einziger Sohn.<br />
S i e h e , e i n G e i s t<br />
ergreift ihn, daß er<br />
plötzlich aufschreit,<br />
und er reißt ihn, daß er<br />
S c h a u m v o r d e m<br />
Mund hat, und läßt<br />
kaum von ihm ab und<br />
reibt ihn ganz auf. Und<br />
ich habe deine Jünger<br />
gebeten, daß sie ihn<br />
austrieben, und sie<br />
konnten es nicht. Da<br />
antwortete Jesus und<br />
s p r a c h : O d u<br />
u n g l ä u b i g e s u n d<br />
verkehrtes Geschlecht,<br />
wie lange soll ich bei<br />
euch sein und euch<br />
e r d u l d e n ? B r i n g<br />
deinen Sohn her! Und<br />
<strong>als</strong> er zu ihm kam, riß<br />
ihn der böse Geist und<br />
zerrte ihn. Jesus aber<br />
bedrohte den unreinen<br />
Geist und machte den<br />
Knaben gesund und<br />
gab ihn seinem Vater<br />
w i e d e r . U n d s i e<br />
entsetzten sich alle<br />
über die Herrlichkeit<br />
Gottes.“<br />
dich über meinen<br />
Sohn! denn er ist<br />
mondsüchtig und hat<br />
schwer zu leiden; er<br />
fällt oft ins Feuer und<br />
oft ins Wasser; und<br />
i c h h a b e i h n z u<br />
d e i n e n J ü n g e r n<br />
gebracht, und sie<br />
konnten ihm nicht<br />
helfen. Jesus aber<br />
a n t w o r t e t e u n d<br />
s p r a c h : O d u<br />
u n g l ä u b i g e s u n d<br />
v e r k e h r t e s<br />
Geschlecht, wie lange<br />
soll ich bei euch sein?<br />
Wie lange soll ich<br />
euch erdulden? Bringt<br />
ihn mir her! Und<br />
Jesus bedrohte ihn;<br />
und der böse Geist<br />
fuhr aus von ihm, und<br />
der Knabe wurde<br />
gesund zu derselben<br />
Stunde. Da traten<br />
seine Jünger zu ihm,<br />
<strong>als</strong> sie allein waren,<br />
und fragten: Warum<br />
konnten wir ihn nicht<br />
austreiben? Er aber<br />
sprach zu ihnen:<br />
W e g e n e u r e s<br />
Kleinglaubens. Denn<br />
wahrlich ich sage<br />
e u c h : W e n n i h r<br />
Glauben habt wie ein<br />
Senfkorn, so könnt<br />
ihr sagen zu diesem<br />
Berge: Heb d ich<br />
dorthin!, so wird er<br />
sich heben; und euch<br />
w i r d n i c h t s<br />
unmöglich sein.“<br />
der Menge antwortete: Meister, ich habe meinen<br />
Sohn hergebracht zu dir, der hat einen<br />
sprachlosen Geist. Und wo er ihn erwischt, reißt<br />
er ihn; und er hat Schaum vor dem Mund und<br />
knirscht mit den Zähnen und wird starr. Und ich<br />
habe mit deinen Jüngern geredet, daß sie ihn<br />
austreiben sollen, und sie konnten’s nicht. Er<br />
aber antwortete ihnen und sprach: O du<br />
ungläubiges Geschlecht, wie lange soll ich bei<br />
euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen?<br />
Bringt ihn her zu mir! Und sie brachten ihn zu<br />
ihm. Und sogleich, <strong>als</strong> ihn der Geist sah, riß er<br />
ihn. Und er fiel auf die Erde, wälzte sich und<br />
hatte Schaum vor dem Mund. Und Jesus fragte<br />
seinen Vater: Wie lange ist’s, daß ihm das<br />
widerfährt? Er sprach: Von Kind auf. Und oft<br />
hat er ihn ins Feuer und ins Wasser geworfen,<br />
daß er ihn umbrächte. Wenn du aber etwas<br />
kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!<br />
Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du<br />
kannst – alle Dinge sind möglich dem, der da<br />
glaubt. Sogleich schrie der Vater des Kindes:<br />
Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Als nun<br />
Jesus sah, daß das Volk herbeilief, bedrohte er<br />
den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du<br />
sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir:<br />
Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn<br />
hinein! Da schrie er und riß ihn sehr und fuhr<br />
aus. Und der Knabe lag da wie tot, so daß die<br />
Menge sagte: Er ist tot. Jesus aber ergriff ihn bei<br />
der Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.<br />
Und <strong>als</strong> er heimkam, fragten ihn seine Jünger für<br />
sich allein: Warum konnten wir ihn nicht<br />
austreiben? Und er sprach: Diese Art kann durch<br />
nichts ausfahren <strong>als</strong> durch Beten.“<br />
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