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DOKUMENT 1<br />

Durch den Heiligen Geist teilte der Herr seinen Aposteln die Wahrheit mit, die sie<br />

entsprechend ihrer inneren Entwicklung durch den Heiligen Geist formulieren sollten.<br />

Aber der menschliche Geist ist dabei nicht eingezwängt, <strong>als</strong> ob er in einer einheitlichen<br />

Schablone geformt wäre. – Brief 53, 1900<br />

Der Herr spricht in einer unvollkommenen Sprache<br />

Der Herr spricht zu den Menschen in einer unvollkommenen Sprache, damit der<br />

Mensch mit seinen geschwächten Sinnen und seiner getrübten Fassungskraft seine<br />

Worte verstehen kann. Darin zeigt sich Gottes Menschenfreundlichkeit. Er begegnet<br />

den gefallenen Menschen dort, wo sie sind. So vollkommen die Bibel in ihrer Einfachheit<br />

auch ist, hat sie dennoch die großen Gedanken Gottes nicht aufgenommen;<br />

denn unendliche Gedanken können nicht in die begrenzte Sprache menschlicher<br />

Gedanken eingehen. Viele meinen, die biblischen Ausdrücke seien übertrieben, doch<br />

die überwältigendsten Ausdrücke verblassen vor der Hoheit der Gedanken Gottes,<br />

auch wenn die Schreiber sich um eine gewählte Sprache bemühen, um die Wahrheit<br />

mitzuteilen. Sündige Menschen können nur den Schatten vom Glanz der himmlischen<br />

Herrlichkeit ertragen. – Brief 121, 1901<br />

Keinem Menschen steht das Richteramt über Gottes Wort zu<br />

Sowohl im Gotteshaus (in Battle Creek) <strong>als</strong> auch auf dem College wurde über die<br />

Sache der Inspiration gelehrt, und fehlbare Menschen haben sich vermessen zu sagen,<br />

daß einige Dinge in der Schrift inspiriert seien und andere nicht. Der Herr zeigte<br />

mir, daß weder die Artikel über Inspiration, wie sie im Review veröffentlicht wurden,<br />

inspiriert waren noch die Ausführungen vor unserer Jugend auf dem College, bei<br />

denen diese Gedanken bestätigt wurden, Gottes Billigung haben. Wenn Menschen<br />

wagen, das Wort Gottes zu kritisieren, dann wagen sie sich auf heiligen Boden, und<br />

es wäre besser, sie würden ihre Weisheit für Torheit halten und von Furcht und<br />

Zittern erfüllt sein. Gott hat niemandem das Richteramt über sein Wort gegeben, um<br />

das eine <strong>als</strong> inspiriert auszuwählen und anderes <strong>als</strong> nicht inspiriert abzutun. Genauso<br />

sind die Zeugnisse behandelt worden. Doch Gott wirkt hier nicht. – Brief 22, 1889<br />

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