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DIE REVISION DER TESTIMONIES FOR THE CHURCH
gegenüber auf der Generalkonferenz [November 1883] vorgetragen wurde. Bei
genauer Betrachtung sehe ich jedoch immer weniger, was davon beanstandet werden
könnte. Wo immer sprachliche Unzulänglichkeiten vorhanden sind, lege ich Wert auf
korrekte grammatikalische Formulierungen, und ich glaube, das sollte überall
geschehen, solange der Sinn nicht entstellt wird. Diese Arbeit verzögert sich, und ich
bin unglücklich darüber ...
Ich habe mir zur Frage der Zeugnisse und ihrer Revision viele Gedanken gemacht.
Wir haben sie einer kritischen Durchsicht unterzogen. Ich kann diese Angelegenheit
nicht so sehen, wie es meine Brüder tun. Ich bin überzeugt, daß die Änderungen für
das Buch vorteilhaft sind. Wenn unsere Gegner sich darauf stürzen, so sollen sie es
tun ...
Ich glaube, daß alles, was wir herausbringen, kritisiert, verzerrt und verdreht
werden wird; aber wir müssen mit gutem Gewissen voranschreiten, indem wir tun,
was in unserer Macht steht und das Resultat Gott überlassen. Wir sollten dieses
Werk nicht länger verzögern.
Und nun, meine Brüder, wie soll es weitergehen? Ich wünsche nicht, daß sich
diese Sache noch länger hinzieht. Ich erwarte, daß etwas geschieht, und zwar jetzt.“
Auszug aus dem Brief von W. C. White an L. E. Froom
vom 8. Januar 1928
„Du beziehst Dich auf den kleinen Abschnitt bezüglich der Verbalinspiration, den
ich Dir zugesandt habe. Diese Stellungnahme der Generalkonferenz von 1883 stand
in völliger Übereinstimmung mit den Überzeugungen und Ansichten der Pioniere
unserer Bewegung, und sie entsprach, so viel ich weiß, der Meinung aller unserer
Prediger und Lehrer, bis Prof. [ W. W.] Prescott, der Leiter des Battle Creek College,
mit größtem Nachdruck eine andere Sicht vertrat – die Sicht nämlich, wie sie von
Professor Gaussen hochgehalten und vertreten wurde [gemeint ist François Louis
Gaussen, ein Schweizer Geistlicher (1790-1863), der die Verbalinspiration der Bibel
lehrte]. Die Billigung dieser Lehre durch die Schüler des Battle Creek College sowie
durch viele andere, einschließlich von S. N. Haskell, führte in zunehmendem Maße
zu Fragen und Schwierigkeiten ohne Ende in unserer Gemeinschaft.
Schwester White hat Gaussens Theorie bezüglich der Verbalinspiration nie
akzeptiert, weder mit Bezug auf ihr eigenes Werk noch mit Bezug auf die Bibel.“
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