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pflanzenbauliche Vor- teilswirkungen und mögliche Risiken

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C Ergebnisse<br />

C 1 Nachhaltige Kompostverwertung - <strong>Vor</strong><strong>teilswirkungen</strong> <strong>und</strong> <strong>mögliche</strong> <strong>Risiken</strong><br />

C 1.2 Kompostwirkungen in Dauer-Feldversuchen<br />

Standorte betrachtet, zeigt sich insgesamt keine einheitliche Korrelation zwischen Luft- <strong>und</strong><br />

Wasservolumen für die verschiedenen Kompoststufen, allerdings weisen die Standorte Pforzheim,<br />

Stockach <strong>und</strong> Weierbach diesbezüglich eine Tendenz zur negativen Korrelation auf. Insgesamt<br />

sind die Schwankungen innerhalb einer Variante für den einzelnen Standort höher als<br />

die Unterschiede, die sich durch die Kompoststufen ergeben (vgl. Anhang A 1.2, Parameter/Tabelle<br />

9). Die Beobachtungen aus dem Vergleich mit den Wasservolumina können durch<br />

Hinzuziehen der Ergebnisse der Porenverteilung <strong>und</strong> des berechneten Gesamtporenvolumens<br />

(PV) im Herbst 2002 verdeutlicht werden (Punkt C 1.2.2.2.3):<br />

Luftvol. ohne K. Luftvol. 10 t/ha TM Luftvol. 20 t/ha TM<br />

Wasservol. ohne K. Wasservol. 10 t /ha TM Wasservol. 20 t /ha TM<br />

Forchheim Weierbach Pforzheim Stockach Ellwangen Heidenheim<br />

Abbildung 38 Variantenmittel der Luft- <strong>und</strong> Wasservolumina aller Standorte im feldfrischen Zustand<br />

Herbst 2002.<br />

• Für den Standort Forchheim findet sich der Anstieg des PV durch die Kompostgabe im Wesentlichen<br />

in einem Anstieg der Makroporenanteile <strong>und</strong> einem erhöhten Luftvolumen wieder.<br />

• Für den Standort Weierbach ist bei im Mittel gleichbleibendem PV ein leichter Rückgang des<br />

Luftvolumens zu verzeichnen.<br />

• Der Standort Pforzheim zeigt bei gleichbleibendem PV eine erhöhte Wasserspeicherung zulasten<br />

des Luftvolumens für die Kompoststufe K3 bei einem Anstieg der Feinporen.<br />

• Der Standort Stockach weist bei leicht steigendem PV einen deutlichen linearen Anstieg des<br />

Wasservolumens bei einem deutlichen Rückgang des Luftvolumens auf.<br />

• Der Standort Ellwangen zeigt für die Kompoststufen bei gleichbleibendem PV auch ein höheres<br />

Luftvolumen in Verbindung mit dem erhöhten Makroporenanteil.<br />

• Für den Standort Heidenheim wurden in Abhängigkeit von den Kompostgaben bei sinkendem<br />

PV deutlich niedrigere Luftvolumina, korrespondierend mit einem geringeren Makroporenanteil,<br />

festgestellt.

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