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pflanzenbauliche Vor- teilswirkungen und mögliche Risiken

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C Ergebnisse<br />

C 3 Ergebnisse des Marketing<br />

C 3.2 Marketingstrategien<br />

C 3.2.3 Marketingkonzept<br />

C 3.2.3.1 Aufbau eines Marketingkonzeptes<br />

Um einen nachhaltigen Erfolg der Marketingaktivitäten zu erreichen, müssen nicht nur die Einzelaktionen<br />

aufeinander abgestimmt sein (Marketing-Mix), sondern müssen in ein Gesamtkonzept<br />

eingebettet werden. Dieses muss die Rahmenbedingungen (z.B. Gesetzgebung, Anwenderstruktur-<br />

<strong>und</strong> Anwenderbedürfnisse, Öffentlichkeit) ebenso berücksichtigen wie eine klare<br />

Zielsetzung. Davon müssen die Einzelaktionen mit ihren Details abgeleitet werden (vgl.<br />

Abbildung 74).<br />

Mit Hilfe eines Aktionsplanes müssen die Detailaspekte des Konzeptes wie Ziele, Einzelmaßnahmen,<br />

Zeitpunkte, Verantwortliche <strong>und</strong> Kosten für die Umsetzung festgelegt <strong>und</strong> dokumentiert<br />

werden. Der Aktionsplan enthält die in Tabelle 108 aufgeführten Fragestellungen <strong>und</strong> Aktionen.<br />

Tabelle 108 Inhalt eines Aktionsplanes.<br />

Fragestellungen Aktionen<br />

�� Was soll erreicht werden?<br />

�� Wie soll dies umgesetzt werden?<br />

�� Wann soll dies umgesetzt werden?<br />

�� Wer ist dafür verantwortlich?<br />

�� Welche Kosten fallen an?<br />

�� Analyse der Ist-Situation<br />

�� gr<strong>und</strong>sätzliche Entscheidungen<br />

�� Erstellung einer Argumentationsliste<br />

�� Aktionen zur Umsetzung<br />

Tabelle 110 gibt die Einzelaktionen zur Maßnahme „Einführung eines Preises“ in ihren Zusammenhängen<br />

anhand eines konkreten Beispieles wieder.<br />

C 3.2.3.2 Beispiel eines Marketingkonzeptes<br />

Anhand eines konkreten, anonymisierten Beispieles soll hier eine <strong>mögliche</strong> Umsetzung des<br />

Konzeptes aufgezeigt werden.<br />

Kurze <strong>Vor</strong>stellung des Unternehmens<br />

Im Rahmen der kommunalen Abfallverwertung betreibt der in Baden-Württemberg ansässige<br />

Komposthersteller als Mitglied der RAL-Gütesicherung eine Biokompostanlage mit angeschlossenem<br />

Wertstoff- <strong>und</strong> Entsorgungszentrum. Die Anlagengröße beträgt r<strong>und</strong> 20.000 Tonnen pro<br />

Jahr. Die Anlage wird im Tafelmietenverfahren betrieben. Als Inputmaterial dienen zu 70% Bioabfälle<br />

<strong>und</strong> zu 30 % Grünabfalle. Die Zulieferung von Kompost orientiert sich am Markt. In der<br />

Regel wird aber nicht über den Landkreis hinaus geliefert. Als vertragliche Gr<strong>und</strong>lage für den

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