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pflanzenbauliche Vor- teilswirkungen und mögliche Risiken

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C Ergebnisse<br />

C 3 Ergebnisse des Marketing<br />

C 3.2 Marketingstrategien<br />

fach festgestellt wurde (siehe Öffentlichkeitsarbeit Punkt D 1.1), kann in Zukunft nur mit Qualitätskomposten<br />

mit einer laufenden Qualitätsüberwachung, wie z.B. der RAL-Gütesicherung,<br />

den bekannten Einwänden entgegengetreten werden. Gerade wegen der angesprochenen<br />

Problematik „Kompost ist nicht gleich Kompost“, kommt dem einheitlichen Marktauftritt eine<br />

ganz besondere Bedeutung zu. Der Landwirt muss von vornherein erkennen, welcher Komposthersteller<br />

ein gütegesichertes Produkt anbietet. Dazu dient in erster Linie die Verwendung<br />

des RAL-Gütezeichens. Darüber hinaus sollten Prospekte <strong>und</strong> Broschüren der B<strong>und</strong>esgütegemeinschaft<br />

Kompost e.V. bei allen Mitgliedern sichtbar ausliegen. Außerdem könnte von der<br />

BGK empfohlen werden, dass bei individuellen Informationsträgern (z.B. Internet, - neben einer<br />

Verlinkung-, „Hausbroschüren“) eine kurze, einheitliche Passage zur RAL-Gütesicherung erscheint.<br />

Entwicklung eines Slogans<br />

Ein Slogan sollte in kurzer, prägnanter Weise die Kernbotschaften vermitteln. Dies bedeutet,<br />

dass Kompost für die Landwirtschaft unter der <strong>Vor</strong>aussetzungen der Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> der<br />

Nachhaltigkeit einzusetzen ist. Gefordert werden überwachte Qualitätskomposte, wie sie von<br />

z.B. „RAL-Kompostherstellern“ angeboten werden.<br />

<strong>Vor</strong>schlag: Landwirtschaftliche Kompostverwertung - wirtschaftlich <strong>und</strong> nachhaltig!<br />

Individualmarketing<br />

Als Träger des Individualmarketing muss der einzelne Komposthersteller fungieren. Hierzu ist<br />

ebenfalls der Einsatz entsprechender Instrumente notwendig:<br />

Redaktionelle Berichte/Anzeigen<br />

Bei redaktionellen Berichten/Anzeigen gilt gr<strong>und</strong>sätzlich das beim Gruppenmarketing Ausgeführte.<br />

Zur örtlichen Presse sollte eine enge, persönliche Beziehung aufgebaut werden. Außerdem<br />

erhöht ein regionaler Bezug die Chancen einer Veröffentlichung. Unter diesem Aspekt ist<br />

u.U. auch die Schaltung von Anzeigen zu sehen. Wenn Anzeigen geschaltet werden, dann sollten<br />

sie dem einheitlichen Erscheinungsbild entsprechen, aufmerksamkeitserweckend sein, klare<br />

Botschaften vermitteln, gut platziert werden <strong>und</strong> vor allem nicht in einem einmaligen Aktionismus<br />

enden.<br />

Direct-Mailings<br />

Direkt-Mailings sollten vom Komposthersteller eingesetzt werden, wenn er eine spezielle, abgegrenzte<br />

Zielgruppe erreichen will. Beispielswiese Übermittlung von Informationen über politische<br />

Entwicklungen, Einladungen zu Werksbesichtigungen, „Tag der offenen Tür“ bzw. Beraterstammtische<br />

usw.<br />

Wichtig ist auch der Aufbau eines K<strong>und</strong>ensystems, das persönliches Anschreiben <strong>und</strong> die persönliche<br />

Ansprache sowie klare, prägnante Inhalte zum Thema. Von anonymen Direct-Mailings<br />

wird dringend abgeraten!<br />

Internetauftritt<br />

Auch beim Internetauftritt gilt gr<strong>und</strong>sätzlich das beim Gruppenmarketing Erwähnte. Wichtig ist,<br />

dass Inhalte aus der Unternehmensgruppe (z.B. BGK) übernommen sowie Verlinkungen zur<br />

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