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pflanzenbauliche Vor- teilswirkungen und mögliche Risiken

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176<br />

C Ergebnisse<br />

C 1 Nachhaltige Kompostverwertung - <strong>Vor</strong><strong>teilswirkungen</strong> <strong>und</strong> <strong>mögliche</strong> <strong>Risiken</strong><br />

C 1.2 Kompostwirkungen in Dauer-Feldversuchen<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90 90<br />

80 80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

Ertrag in dt/ha TM GE<br />

Optimales Ertragsniveau<br />

Niveau halbe N-Gabe<br />

*<br />

***<br />

ohne Kom 5 t/ha TM<br />

10 t/ha TM 20 t/ha TM<br />

ohne N-Gabe halbe N-Gabe volle N-Gabe<br />

Ertrag relativ (ohne Kompost: 95/96 = 100)<br />

ohne Kom 5 t/ha TM<br />

10 t/ha TM 20 t/ha TM<br />

95/96 95/96 98/99 98/99 01/02 95/96 98/99 98/99 01/02 01/02 95/96 98/99 01/02<br />

ohne N-Gabe halbe N-Gabe volle N-Gabe<br />

Abbildung 56 Erträge in Abhängigkeit von der Kompostgabe <strong>und</strong> der ergänzenden N-Düngung:<br />

Kompostversuch Stockach (Nr. 4).<br />

Oben: Absoluterträge in dt/ha TM GE im Mittel der Jahre 1995 - 2002<br />

Unten: Relative Erträge des Mittels der Fruchtarten S.Mais <strong>und</strong> W.Weizen der<br />

Rotationen 1995/96, 1998/99 <strong>und</strong> 2001/02 im Vergleich.<br />

Mittel der Jahre 1995/96 der Kontrollvariante „ohne Kompost“ (K0) für die jeweilige<br />

N-Stufe = 100 gesetzt.<br />

• Auch die jährlichen Kompostgaben in den Jahren 2001 <strong>und</strong> 2002 (3. Fruchtfolge-Rotation)<br />

haben bei fehlender (N0) bzw. „halber“ N-Düngung (N1) noch deutliche, statistisch häufig<br />

gesicherte Ertragsanhebungen bewirkt, die aber nicht mehr an das absolute Niveau der 2.<br />

Rotation heranreichen.<br />

• Bei voller N-Düngung (N2) sind in beiden Rotationen noch Ertragssteigerungen durch Kompost<br />

zu verzeichnen, die neben den Düngungseffekten auf die positive Beeinflussung der<br />

Bodenstruktur <strong>und</strong> -biologie zurückzuführen sein dürften.

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