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pflanzenbauliche Vor- teilswirkungen und mögliche Risiken

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C Ergebnisse<br />

C 3 Ergebnisse des Marketing<br />

C 3.1 Marktforschung<br />

C 3 Ergebnisse des Marketing<br />

C 3.1 Marktforschung<br />

C 3.1.1 Ergebnisse der Anwenderbefragung<br />

Im Folgenden werden die Ergebnisse der Anwenderbefragung dargestellt. Der Rücklauf der<br />

schriftlichen Befragung betrug 10 %. Er liegt damit im derzeitigen Durchschnitt bei ähnlichen<br />

Befragungen.<br />

C 3.1.1.1 Strukturdaten<br />

Im Rahmen der Untersuchung wurden maßgebende betriebliche Daten erfasst, mit deren Hilfe<br />

eine Einteilung der Zielgruppen innerhalb der Landwirtschaft für die Kompostverwertung möglich<br />

ist. In Tabelle 81 sind die erhobenen Strukturdaten dargestellt.<br />

Zunächst interessiert, ob es sich bei den befragten Betrieben um Haupt- oder Nebenerwerbsbetriebe<br />

handelt <strong>und</strong> welche Bewirtschaftungsweise besteht. Es ergibt sich folgendes Befragungsergebnis:<br />

88 % Haupterwerb <strong>und</strong> 12 % Nebenerwerb. 95 % der befragten Betriebe werden<br />

konventionell/integriert <strong>und</strong> 5 % ökologisch bewirtschaftet.<br />

Unter den befragten Betrieben befinden sich überwiegend Gemischtbetriebe, gefolgt von<br />

Marktfrucht-, Veredelungs-, Futterbau- <strong>und</strong> Dauerkulturbetrieben. Zur Betriebsgröße ist Folgendes<br />

festzustellen: Auch durch den relativ hohen Anteil an reinen Marktfruchtbetrieben herrschen<br />

große Betriebsgrößen vor: 32 % zwischen 50 <strong>und</strong> 100 ha <strong>und</strong> 30 % über 100 ha.<br />

In engem Zusammenhang mit dem Betriebssystem steht die Menge an vorhandenem <strong>und</strong> eingesetztem<br />

Wirtschaftsdünger im Betrieb. 70 % der untersuchten Betriebe gaben an, weniger<br />

als 80 kg N/ha auszubringen, 30 % bringen eine höhere Menge aus. Der Einsatz von Kompost<br />

hängt auch stark von der Bodenqualität ab. Dazu wurden folgende Angaben gemacht: 54 %<br />

der Bewirtschaftung findet überwiegend auf mittleren, lehmigen Böden statt. Für den Komposteinsatz<br />

prädestinierte, schwere, tonige Böden sind mit 22 % <strong>und</strong> leichte, sandige Böden mit 24<br />

% vertreten.<br />

Neben den Strukturdaten wurden auch soziodemographische Daten, wie Alter der Betriebsleiter<br />

(bzw. deren Beauftragte) <strong>und</strong> ihre berufliche Qualifikation erfasst. Die erhobenen Daten sind<br />

in Tabelle 82 zusammengefasst.<br />

Hinsichtlich des Komposteinsatzes, auf den im Folgenden näher eingegangen werden soll, ergeben<br />

sich bei Alters- <strong>und</strong> Berufsklassen keine signifikanten Unterschiede.<br />

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