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pflanzenbauliche Vor- teilswirkungen und mögliche Risiken

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C Ergebnisse<br />

C 1 Nachhaltige Kompostverwertung - <strong>Vor</strong><strong>teilswirkungen</strong> <strong>und</strong> <strong>mögliche</strong> <strong>Risiken</strong><br />

C 1.2 Kompostwirkungen in Dauer-Feldversuchen<br />

C 1.2.2.2.7 Wasserinfiltration<br />

Für die Wasserinfiltrationsmessungen liegen Ergebnisse aus dem Jahre 2001 für die Standorte<br />

Forchheim, Weierbach, Stockach <strong>und</strong> Ellwangen vor 45 (vgl. Abbildung 42).<br />

[cm/min]<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

ohne Kompost<br />

10 t/ha TM<br />

20 t/ha TM<br />

Forchheim Weierbach Stockach Ellwangen<br />

Abbildung 42 Variantenmittel der Infiltrationsraten aller Standorte Frühjahr 2001.<br />

Die Infiltrationsraten für die Standorte Forchheim <strong>und</strong> Ellwangen liegen deutlich unter denen<br />

der Standorte Weierbach <strong>und</strong> Stockach. Betrachtet man die mittlere Abweichung der Einzelmessungen<br />

innerhalb der Parzelle, so weisen die Standorte Forchheim <strong>und</strong> Weierbach geringere<br />

Schwankungen (bis zu 50 % bzw. 40 %) auf als jene in Ellwangen <strong>und</strong> Stockach<br />

(Schwankung bis 65 % bzw. 83 %). Abbildung 42 zeigt bei hohen Schwankungen der Wiederholungen/Variante<br />

für die Standorte Forchheim <strong>und</strong> Ellwangen keinen Komposteinfluss, während<br />

auf dem Standort Weierbach ein Anstieg der Infiltrationsrate für die Kompoststufe K2 zu<br />

beobachten ist. Die Kompostwirkung auf den Standort Stockach hängt entscheidend von der<br />

Kompoststufe ab. In Anbetracht dieser Datengr<strong>und</strong>lage können keine gesicherten Komposteinflüsse<br />

angeführt werden (vgl. Anhang 1.2, Standorte, Tabelle 8).<br />

C 1.2.2.3 Bodenbiologische Wirkungen<br />

Die Standorte Ellwangen, Forchheim <strong>und</strong> Stockach sind aufgr<strong>und</strong> ihrer bodenk<strong>und</strong>lichen Unterschiede<br />

für eingehendere bodenbiologische Untersuchungen ausgewählt worden. Im Folgenden werden die Ergebnisse<br />

der bodenbiologischen Wirkungen der Kompostgaben mit den Schwankungsbreiten der Wiederholungen<br />

für die Kompoststufen K0, K2 <strong>und</strong> K3 bei den N-Stufen N0 <strong>und</strong> N2 dargestellt. Beprobt<br />

45 Die Doppelring-Infiltrationsversuche sind nach Messung von 4 der 6 Standorte aufgr<strong>und</strong> der teils sehr<br />

hohen Streuung innerhalb der Parzelle bei dreifacher Messwiederholung <strong>und</strong> dreifacher Variantenwie-<br />

147

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