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Ausschuss für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik

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Stephan Mahlert – Flurgrenzstr. 31a – 82205 Gilching<br />

-Statement zum Fragenkatalog BayKiBiG -<br />

Gilching, den 22.09.2007<br />

Anlage 20a<br />

27. 09. 2007<br />

Anlage zum Wortprotokoll<br />

Stellungnahme der Experten<br />

Anhörung des <strong>Ausschuss</strong>es <strong>für</strong> <strong>Sozial</strong>-, <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>- <strong>und</strong> <strong>Familienpolitik</strong> des Bayer. Landtags zum<br />

Thema BayKiBiG am 27.09.2007<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

als Privatperson <strong>und</strong> als selbständiger Unternehmer habe ich mich in mehreren Gemeinden<br />

intensiv mit den Auswirkungen des BayKiBiG befasst.<br />

Der Schwerpunkt liegt in der Erarbeitung einer zusammenhängenden Übersicht über die<br />

Kinderbetreuung in den jeweiligen Gemeinden <strong>und</strong> deren Finanzierung. Hierzu wurden<br />

umfassende Analysen erarbeitet (z.B <strong>für</strong> die Kigas in Gilching mit 19.000 Einwohnern <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

alle Einrichtungen – von Krippe bis Hort- in Pöcking mit 5.600 Einwohnern. Die Studien<br />

liegen diesem Schreiben bei.<br />

Aus dieser Erfahrung nehme ich zu folgenden Fragen wie folgt Stellung:<br />

Stephan Mahlert<br />

Flurgrenzstr. 31a<br />

82205 Gilching<br />

Tel. 0172-8321919<br />

Fax. 08105-7799-41<br />

Zu 1 <strong>und</strong> 2 CSU, 8.3 SPD.<br />

Durch die Erstellung der Analysen (z.B <strong>für</strong> Gilching mit 19.000 Einwohnern <strong>und</strong> Pöcking mit<br />

5.600 Einwohnern) konnte ich beobachten, wie das BayKiBiG die Gemeinden, Gemeinderäte<br />

<strong>und</strong> Betreuungsinstitutionen gezwungen bzw. aufgefordert hat<br />

- sich mit der Kinderbetreuungssituation im Gesamten <strong>und</strong> durchgängig zu befassen<br />

(von der Geburt bis hin zum Jugendhaus),<br />

- Lücken in der Betreuung zu erkennen,<br />

- fehlende Bedarfe zu decken, bzw. auf den Weg zu bringen,<br />

- zukunftsweisende Konzepte zu erarbeiten,<br />

- Qualität der Betreuung nicht nur an der Anzahl der Betreuer festzumachen,<br />

- Kinderbetreuung nicht mehr zu verwalten, sondern zu managen/gestalten,<br />

- einen politischen Willen zu formulieren (z.B. bis hin zu einer Orientierung an einem<br />

anzustrebenden Anstellungsschlüssel von 1:8).<br />

Die konkrete Bedarfsplanung wurde auf Seiten der Kigas durchgeführt. Für<br />

Tagespflegebedarf, Kinderkrippen, Mittags- <strong>und</strong> Hortbetreuung sowie weiterführende

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