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Ausschuss für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik

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7. In kleinen Schritten bemühen wir uns den BEP<br />

umzusetzen<br />

8.1 Esgibt bei der Finanzierung Gewinner <strong>und</strong> Verlierer,<br />

wobei das System allgemein als gerechter<br />

empf<strong>und</strong>en wird. Allgemein keine großen Änderungen<br />

bei der Finanzierungshöhe.<br />

8.2 Beiden Betriebskosten erfolgt nach wie vor keine<br />

Finanzierung durch die großen freigemeinnützigen<br />

Träger. Bei Investitionen (1/3) hat sich keine Änderung<br />

ergeben.<br />

8.3 Esbesteht keine Bereitschaft Defizitverträge abzuschliessen<br />

(erfolgt dann jeweils über Gemeinderatsbeschluss,<br />

wenn Gründe dies rechtfertigen).<br />

9.1 Kleine Gemeinden mit nur einer oder zwei Einrichtungen,<br />

die dem Wunsch- <strong>und</strong> Wahlrecht der Eltern<br />

ausgeliefert sind, empfinden diese Regelung<br />

als Zumutung.<br />

9.2 Kooperation mit insgesamt neun Gemeinden einer<br />

Verwaltungsgemeinschaft (insg. 14 Einrichtungen<br />

im Verb<strong>und</strong>) teilweise eingeführt.<br />

10. –<br />

11.1 DieEntwicklungstendenz bei Kindertageseinrichtungen<br />

im ländlichen Raum ist dahingehend, dass<br />

weniger Angebote gemacht werden können. Das<br />

BayKiBiG ermöglicht den Eltern Ihr Kind im oder<br />

zum Ort der Arbeitsstätte betreuen zu lassen. Dadurch<br />

wird der kleine Kindergarten im ländlichen<br />

Raum noch unflexibler.<br />

11.2 Es wurden Maßnahmen zur Vernetzung ergriffen<br />

11.3 –<br />

12.1 Information <strong>und</strong> Betreuung<br />

12.2 –<br />

13. –<br />

14. Weitergehende Betreuungsangebote müssen<br />

sich verstärkt auf die Bereitstellung von guten Abrechnungsprogrammen<br />

beziehen. Der Wust an<br />

Newsletter, Ausführungsverordnungen, Schreiben<br />

des StMAS, Leitfäden muss darin vereint <strong>und</strong> vereinheitlicht<br />

sein.<br />

15.1 Die Personalplanung richtet sich nach dem Anstellungsschlüssel<br />

aus. Dadurch wird fast immer<br />

mit befristeten Arbeitsverträgen gearbeitet.<br />

15.2 Eshaben sich keine Trägerverbünde gebildet, um<br />

eine Pool von Springerkräften zu bilden.<br />

16.1 Verleitet dazu seinen Anstellungsschlüssel am<br />

Rande der Förderfähigkeit zu fahren.<br />

Bayerischer Landtag · 15. Wahlperiode Anhörung<br />

Wortprotokoll – vom Redner nicht autorisiert 82. S0, 27. 09. 2007<br />

16.2 Dadie meisten Einrichtungen in unserem Bereich<br />

nur so einen ausgeglichenen Haushalt erreichen.<br />

17. Den Anstellungsschlüssel senken, damit mehr<br />

Personal eingestellt werden kann. Denn wenn<br />

man gerade so in den Anstellungsschlüssel hineinfällt<br />

<strong>und</strong> es wird nach dem Schlüssel nicht<br />

mehr Personal gebraucht ist es <strong>für</strong> die Mitarbeiter<br />

schon ein Spagat den sie vollbringen müssen.<br />

Gruppenstärken vermindern damit man leichter<br />

den verschiedenen Altersgruppe gerecht werden<br />

kann. Verfügungszeit des Personals fest schreiben.<br />

18. Wir kooperierten mit der Gr<strong>und</strong>schule hier vor Ort<br />

schon immer. Wir stellten allerdings fest, dass die<br />

Kooperation sehr Personen abhängig ist. Deshalb<br />

stellten wir nach einem Personalwechsel an der<br />

Schule eine Verbesserung der Kooperation im<br />

Sinne von gegenseitiger Anerkennung <strong>und</strong> Wahrnehmung<br />

fest. Z.B. gemeinsame Veranstaltungen<br />

wie Erntedankfest, oder gemeinsamer Besuch<br />

von kulturellen Veranstaltungen, gegenseitige Besuche<br />

von Lehrern <strong>und</strong> Erziehern in Kiga bzw.<br />

Schule.<br />

19. Da wir zu wenig Migrantenkinder haben, hat noch<br />

keines unserer Kinder an den Vorkursen teilgenommen.<br />

Fragenteil SPD<br />

1.1 Unter der Voraussetzung, dass die Gemeinden<br />

die notwendigen finanziellen Mittel zugewiesen<br />

bekommen – gut.<br />

1.2 SchwächtGemeinden mit nur einer kleinen (1-3<br />

Gruppen) Kindertageseinrichtung. „2 bis 3 gruppige“<br />

Kindergärten sollten höher finanziert werden.<br />

Die Landkindergartenregelung reicht nicht<br />

aus.<br />

2.1 Eigentlich ganz gut, da nun manche Standards<br />

festgeschrieben sind. Nur die Umsetzung wird<br />

noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Da auf<br />

Gr<strong>und</strong> des neuen BayKiBiG die Zeit fehlt sich so<br />

intensiv damit auseinander zu setzen wie es nötig<br />

wäre.<br />

2.2. Gruppenstärke sollte kleiner sein, oder der Anstellungsschlüssel<br />

sollte nach unten korrigiert<br />

werden. Denn einiges scheitert an den Rahmenbedingungen,<br />

wie Räume, Verlust der Verfügungszeit<br />

.<br />

2.2.1 In Zukunft sollten Leiterinnen auf ihre Aufgaben in<br />

einer Einrichtung vorbereitet werden, so wie Personalführung,<br />

EDV Verwaltung, entweder sollte<br />

dies ein Teil der Ausbildung in der FAKS sein oder<br />

dass man Zusatzqualifikationen erwerben kann,<br />

um <strong>für</strong> eine Leiterinnentätigkeit befähigt zu werden.<br />

Aber eine Universitätsausbildung halte ich nicht<br />

<strong>für</strong> unbedingt notwendig.

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