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Ausschuss für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik

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Elisabeth Oberhammer<br />

Sehr geehrter Herr Wahnschaffe,<br />

Sehr geehrter Herr Unterländer,<br />

der B<strong>und</strong>esverband Evangelischer Erzieherinnen <strong>und</strong> <strong>Sozial</strong>pädagoginnen e.V. kann auf eine fast 90 –<br />

jährige Verbandsgeschichte zurückblicken. Seit Jahrzehnten engagieren sich Frauen über ihre<br />

berufliche Tätigkeit hinaus ehrenamtlich <strong>für</strong> die Interessen des Berufstandes <strong>und</strong> damit auch <strong>für</strong> die<br />

Interessen der Kinder <strong>und</strong> ihrer Familien.<br />

Leider wurde unser Verband bei der Einladung zur Anhörung am 27. September nicht berücksichtigt.<br />

Wir würden uns freuen, bei nächster Gelegenheit berücksichtigt zu werden <strong>und</strong> damit die Chance zu<br />

erhalten, die Positionen unseres Verbandes entsprechend präsentieren können.<br />

In Ergänzung zur Anhörung möchten wir besonders die alarmierenden Entwicklungen <strong>für</strong> den<br />

Berufstand der Erzieherin in den Blick nehmen:<br />

Anlage 26<br />

27. 09. 2007<br />

Anlage zum Wortprotokoll<br />

Stellungnahme der Experten<br />

B<strong>und</strong>esverband<br />

Evangelischer Erzieherinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Sozial</strong>pädagoginnen e.V.<br />

Landesgruppe Bayern<br />

Geschäftsstelle<br />

Anja Abeska-Mai<br />

Traubweg 8<br />

96120 Bischberg<br />

Tel. 0951/ 69 833<br />

e-mail: geschaeftsstelle@e-s-bayern.de<br />

www.b<strong>und</strong>esverband-e-<strong>und</strong>-s.de<br />

10. Oktober 2007<br />

Entwicklung des Berufsbildes<br />

Wie aus der Studie des DJI hervorgeht entwickelt sich unser Berufsbild zunehmend zu einem<br />

Teilzeitberuf. Wenn wir auch in Bayern im b<strong>und</strong>esweiten Vergleich noch ganz gut abschneiden, kann<br />

ein Beruf, der eine fünfjährige Ausbildung voraussetzt, nicht per se zum Teilzeitberuf erklärt werden. Mit<br />

diesem zunehmend an Attraktivität verlierenden Berufsbild werden wir nicht mehr die jungen Menschen<br />

<strong>für</strong> diesen Beruf gewinnen, die wir in diesem anspruchsvollen Arbeitsfeld brauchen.<br />

Dieses Problem ist aus unsrer Sicht lösbar, wenn der Bildungsauftrag der Einrichtungen ernst<br />

genommen <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen Arbeitsbedingungen analog zu den Lehrkräften erhalten.<br />

Im Moment scheint es, als ob das Problem zwischen Ministerium <strong>und</strong> Arbeitgebern hin <strong>und</strong> her<br />

geschoben wird. Die Arbeitgeber sehen sich außerstande ausreichende Vor- <strong>und</strong> Nachbereitungszeiten<br />

zu finanzieren <strong>und</strong> das Ministerium will keine verbindlichen Regelungen treffen.

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