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Ausschuss für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik

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Anhörung Bayerischer Landtag · 15. Wahlperiode<br />

82. S0, 27. 09. 2007 Anlage zum Wortprotokoll – Stellungnahme der Experten<br />

Analyse KiGa Gemeinde Gilching<br />

BayKiBiG<br />

Abb. 17<br />

KIGA Wichtelhaus<br />

9.444,00 €<br />

KIGA Waldstrasse<br />

19.999,00 €<br />

November 2006<br />

Rev. 1. – Feb 2007<br />

Rev. 2 – Feb 2007<br />

Gebühren Mehr-/Mindereinnahmen<br />

mit BayKiBiG <strong>und</strong> Gebührensatzung vom 21.3.2006<br />

KIKR kath. KiGA<br />

11.410,00 €<br />

KIGA Geisenbrunn<br />

8.220,00 €<br />

KIGA Kinderfarm<br />

13.221,00 €<br />

KIGA Montessori<br />

-28.544,00 €<br />

KIGA Kinderfarm<br />

KIGA Montessori<br />

KIGA Geisenbrunn<br />

KIGA Waldstrasse<br />

KIGA Wichtelhaus<br />

KIKR kath. KiGA<br />

189<br />

Stephan Mahlert<br />

Ferner ist anzuführen, das alle Kinder im Durchschnitt länger als 20Std./Woche im KiGa/KiKr gebucht sind.<br />

Das Gesetz schreibt lediglich vor, dass „...die überwiegende Zahl der Kinder .....die Kindertageseinrichtung<br />

durchschnittlich mindestes 20 St<strong>und</strong>en pro Woche besucht; bei Kindern unter 3 Jahren ist insbesondere<br />

in der Eingewöhnungsphase eine Unterschreitung bis zu einer Grenze von 10 St<strong>und</strong>en zulässig."<br />

Die mangelnde Anwendungserklärung des Gesetzgebers bei der Bedarfserfassung im Mai, führte bei den<br />

Kiga’s <strong>und</strong> den Eltern zu größerer Unsicherheit, Solidaritätsbuchungen <strong>und</strong> Sicherheitsdenken. Aus der ersten<br />

Voraberhebung der potentiellen Buchungszeiten im Mai bis zur derzeitigen Buchung haben schon erste<br />

Korrekturen stattgef<strong>und</strong>en.<br />

3.2.2.2 Förderung des Landes<br />

Die Höhe der Förderung des Landes ist abhängig von den Buchungszeiten der Kinder <strong>und</strong> Ihrem Betreuungsaufwand<br />

<strong>und</strong> somit direkt vom Angebot der KiGas/KiKr mit Ihrer Ausgestaltung <strong>und</strong> Umsetzung des<br />

„Pädagogischen Konzeptes“ <strong>und</strong> der daraus resultierenden Nachfrage. Die Zahl der Arbeitsplätze von Erzieherinnen<br />

<strong>und</strong> Kinderpflegerinnen ist nicht vom Einsatz des neuen Fördersystems, sondern von der demographischen<br />

Entwicklung <strong>und</strong> dem weiteren Ausbau der Kinderbetreuung abhängig.<br />

Der Förderbetrag ersetzt damit die bisherige Personalkostenförderung. In Abb. 18 ist der Vergleich mit einer<br />

Abrechung durch das BayKiBiG <strong>und</strong> dem Haushaltsplan 2006 dargestellt; in Abb. 19 die Verteilung auf die<br />

einzelnen KiGa´s/KiKr.

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