02.12.2012 Aufrufe

Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5 Anwendung der Methode<br />

Abb. 5.14 Sensorgramm der Bindung des cyclischen Peptids 92 und die Steady-State-<br />

Affinity-Auswertung zur Ermittlung der Bindungskonstanten. Die Auswertung<br />

ergab KD=323 ± 24 µM.<br />

Abb. 5.14 zeigt ein Sensorgramm, das aus der Messung der Interaktion des<br />

cyclischen Peptids 92 erhalten wurde. Aus dem Sensorgramm wird ersichtlich, dass<br />

die Assoziation und Dissoziation des Protein-Peptid-Komplexes sehr schnell<br />

vonstatten gehen. Eine Ermittlung der Bindungskonstanten über kinetische Werte ist<br />

somit nicht möglich. Die Auswertung erfolgte deshalb ausschließlich über die<br />

Anwendung der Steady-State-Affinity-Methode, welche Messwerte nach Einstellung<br />

des Gleichgewichts für die Berechnung von KD-Werten heranzieht. Eine Darstellung<br />

zur Ermittlung der Bindungskonstante ist ebenfalls in Abb. 5.14 zu sehen. Für das<br />

aus dem Screening positiv hervorgegangene cyclische Peptid 92 wurde eine<br />

Bindungskonstante von 323 ± 24 µM bestimmt. Für alle anderen Peptide ergaben<br />

sich Bindungskonstanten, die außerhalb des gemessenen Konzentrationsbereiches<br />

lagen. Um auch von ihnen brauchbare Werte zu erhalten, wurde die Messung mit<br />

einer Peptidkonzentration von 0,01-10 mM wiederholt. Die ermittelten Bindungs-<br />

konstanten können Tabelle 8 entnommen werden.<br />

92

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!