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Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

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8 Experimenteller Teil<br />

für eine Stunde. Dann wäscht man mit TFA nach und stellt das Gefäß über Nacht in<br />

den Eisschrank. Man zentrifugiert bei 1000 g bei 4°C für 45 min, dekandiert die<br />

überstehende Lösung ab, resuspendiert das Pellet in tert -Butylmethylether und<br />

zentrifugiert erneut. Diese Prozedur wird noch einmal wiederholt. Dann wird das<br />

Pellet in Wasser aufgenommen und lyophilisiert. Anschließend wird das Produkt<br />

mittels RP-HPLC präparativ aufgereinigt.<br />

AAV 20 Peptidabspaltung mit Reagenz K<br />

Zum Abspalten des Peptids vom Harz und der simultanen Entfernung der<br />

säurelabilen Schutzgruppen mit Reagenz K, wird das Peptidylharz in eine<br />

Einwegspritze eingewogen. Unmittelbar vor Gebrauch wird die Abspaltlösung<br />

(Reagenz K) hergestellt. Diese besteht aus TFA/Thioanisol/Wasser/Phenol/EDT<br />

(82,5:5:5:5:2,5). Das Harz wird zweimal je 3 h mit Reagenz K behandelt. Das Peptid<br />

wird, wie bereits in AAV 19 beschrieben, ausgefällt und aufgereinigt.<br />

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