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Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

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1 Einleitung<br />

N = a x Komponenten, wobei a die Anzahl der Reaktionsbausteine pro Zyklus und x<br />

die Anzahl der Zyklen ist. Da sich pro Reaktionsgefäß immer nur ein Reaktand in<br />

Lösung befindet, können alle Reaktionen, trotz unterschiedlicher Kinetik, bis zum<br />

vollständigen Umsatz geführt werden. Das vorrangige Ziel von Furka bestand in der<br />

Darstellung von Peptidmischungen innerhalb kürzester Zeit.<br />

1991 erkannten Lam et al. ein weiteres Potential von Split-Mix-Bibliotheken. [13] Auf<br />

jeder Harzkugel einer Substanzbibliothek befindet sich nur eine Verbindung in<br />

vielfacher Kopie (One-Bead-One-Compound, OBOC). Verzichtet man also auf die<br />

Abspaltung des Peptids vom Harz, kann man eine große Anzahl von Peptiden testen<br />

und anschließend getrennt identifizieren. Um sicherzustellen, dass jede theoretisch<br />

mögliche Verbindung in der Bibliothek enthalten ist, muss die Anzahl der<br />

eingesetzten Harzkugeln groß genug sein. Statistische Musterrechnungen hierzu<br />

können den Publikationen von Burgess et al. [14] und Zhao et al. [15] entnommen<br />

werden.<br />

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