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Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

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3 Sollbruchstellen<br />

Die erhaltenen Chromatogramme sind in Abb. 3.6 dargestellt. Zur<br />

Peptidsequenzierung wurden massenspektrometrische Untersuchungen<br />

vorgenommen, die in Abschnitt 4.1.1 näher beschrieben werden.<br />

Abb. 3.6 RP-HPLC-Diagramm der Testabspaltungen während der Synthese von 8. Die<br />

Peak-Fraktionen wurden aufgesammelt und anschließend massenspektro-<br />

metrisch untersucht.<br />

Säule: C18 Nucleosil 100-5, 4x25 mm; Flussrate = 1 ml/min. Die gewählte<br />

Detektorwellenlänge ist 254 nm. Gradient: 10-85% MeCN in 30 min (MeCN<br />

und H2O mit 0.1% TFA).<br />

In den Chromatogrammen der cyclischen Peptide 8-12 traten immer zwei<br />

Hauptpeaks auf (Abb. 3.6 in grün abgebildet), welche massenspektrometrisch nicht<br />

zu unterscheiden waren. Da die photolabile Aminosäure 7 eine chirale Verbindung<br />

ist, die nicht enantiomerenrein in der SPPS eingesetzt wurde, entstehen<br />

Diastereomere. Möglicherweise sind diese nach der Cyclisierung in ihrer<br />

Konformation soweit eingeschränkt, dass sie sich chromatographisch voneinander<br />

trennen lassen. Zur Bestätigung dieser Hypothese wurde das cyclische Peptid 10<br />

erneut synthetisiert, beide Produkte aufgetrennt und NMR-spektroskopisch<br />

untersucht. Die Synthese erfolgte wie bereits oben beschrieben.<br />

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