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Angelika Semmler - KOPS - Universität Konstanz

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7 Zusammenfassung und Ausblick<br />

sich, dass die cyclischen Peptide durch Bestrahlung eine Reaktion eingehen. Es<br />

stellte sich jedoch heraus, dass das primär gebildete Produkt nicht stabil war. Da die<br />

Isolierung beziehungsweise die Identifizierung eines finalen Produktes nicht möglich<br />

war, ist dieses Konzept für eine Anwendung als Sollbruchstelle nicht geeignet.<br />

Abb. 7.2 Methionin als Sollbruchstelle<br />

Durch den Einsatz von Methionin im peptidischen Ring sollte eine Bromcyan-<br />

vermittelte Ringöffnung durchführbar sein (Abb. 7.2). Die gezielte Ringöffnung konnte<br />

mit Peptid 31/33 erfolgreich gezeigt werden.<br />

Abb. 7.3 Trypthophan als Sollbruchstelle<br />

Eine weitere denkbare Ringöffnung ist die oxidative Halogenierung von Tryptophan<br />

mit anschließender Hydrolyse (Abb. 7.3). Die Überprüfung des Konzeptes anhand<br />

des rückgratcyclisierten Peptids 63 zeigte, dass die Spaltung des Peptids auf diese<br />

Weise möglich ist. Da die Spaltung jedoch nicht vollständig verlief, ist diese<br />

chemoselektive Spaltung für unsere Anwendung ungeeignet.<br />

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