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Magisterarbeit Peter Baruschke - supes.de

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Beziehung zum oft ernüchtern<strong>de</strong>n Medienalltag gesetzt, <strong>de</strong>rsich durch Zensurmaßnahmen, daraus resultieren<strong>de</strong>r Selbstzensurund/o<strong>de</strong>r Korruption auszeichnet.Im Konflikt zwischen I<strong>de</strong>al und Berufsalltag können nurwenige Journalisten bestehen - manche nur aus einem anNaivität grenzen<strong>de</strong>n Optimismus heraus. Die meisten i<strong>de</strong>alistischenProtagonisten unterwerfen sich schließlich <strong>de</strong>m Medienalltag("Angepaßte") o<strong>de</strong>r kehren <strong>de</strong>m Beruf - zum Teilnur vorübergehend - <strong>de</strong>n Rücken. So kann gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausstiegin bestimmten Fällen als Zeichen ungebrochener (o<strong>de</strong>rüberzogener?) I<strong>de</strong>alvorstellungen gesehen wer<strong>de</strong>n.Bezeichnend ist, daß sich Figuren <strong>de</strong>r Trivialliteratur in<strong>de</strong>n Kategorien "Aussteiger" und "Angepaßte" nicht fin<strong>de</strong>n.Die Autoren <strong>de</strong>r Unterhaltungsromane bevorzugen offenbarklare, unkomplizierte Charaktere, die sich ein<strong>de</strong>utig einemdurch "gut" und "böse" gekennzeichneten Schema unterordnen.In <strong>de</strong>r Trivialliteratur sind folglich auch die meistenJournalismus-Klischees zu fin<strong>de</strong>n.

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