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Magisterarbeit Peter Baruschke - supes.de

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Mit dieser Untersuchung möchte ich die bislang vernachlässigteinhaltliche Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m Thema Journalismusin <strong>de</strong>r Literatur beför<strong>de</strong>rn. Ich arbeite <strong>de</strong>shalbnicht empirisch, son<strong>de</strong>rn zunächst beschreibend und vergleichend,im Einzelfall auch interpretierend.Um das Material überschaubar zu halten, war ich gezwungen,die Untersuchung auf Erzähltexte zu begrenzen.Außer<strong>de</strong>m habe ich die Textauswahl auf neuere Veröffentlichungenbegrenzt, weil ich annehme, daß gera<strong>de</strong> die umfassen<strong>de</strong>Medienentwicklung <strong>de</strong>r letzten Jahrzehnte zu einerausführlichen Beschäftigung mit Journalismus in <strong>de</strong>r Literaturgeführt haben müßte. Ich lege <strong>de</strong>n zeitlichen Schnitt1970, weil schon in <strong>de</strong>n siebziger Jahren neue JournalismuskonzepteGewicht erlangten, die im Zusammenhang mit <strong>de</strong>n'neuen' Medien heute beson<strong>de</strong>res Gewicht erhalten.Schon die Beschäftigung mit diesem begrenzten Textkanonführte zu einer Fülle von Untersuchungsansätzen, die indieser Arbeit aus Platzgrün<strong>de</strong>n nicht erschöpfend behan<strong>de</strong>ltwer<strong>de</strong>n können - ich beschränke mich weitgehend auf inhaltlicheAspekte. Es dürfte eine lohnen<strong>de</strong> Aufgabe sein, <strong>de</strong>nEinfluß <strong>de</strong>s Journalismus auf die Literatur im Rahmen einerumfassen<strong>de</strong>ren literaturwissenschaftlichen Arbeit bzw. unterspezielleren Fragestellungen noch einmal gründlicher zubehan<strong>de</strong>ln.1.2. Der Gang <strong>de</strong>r UntersuchungZu Beginn dieser Untersuchung stand die ausgiebige Suchenach Erzähltexten mit journalistischen Themen, sie waraufwendiger als zunächst erwartet (siehe Kapitel 1.4.).Daneben bibliographierte ich geeignete Sekundärliteratur.Dabei zeigte sich bald, daß es literaturwissenschaftlicheForschung zum Thema nicht gibt. Ich war daher darauf angewiesen,die nur bis 1940 reichen<strong>de</strong> Untersuchung d'Estersals Grundlage zu nehmen und zusätzlich sozialwissenschaftlicheForschungen in literaturwissenschaftlicher Hinsichtauszuwerten.Zu <strong>de</strong>r überwiegen<strong>de</strong>n Zahl <strong>de</strong>r aufgefun<strong>de</strong>nen Erzähltexte istzu<strong>de</strong>m (noch) keine wissenschaftliche Sekundärliteraturgreifbar. Um nicht ausschließlich auf direkte Textarbeit<strong>de</strong>r Prosaliteratur <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland,Diplomarbeit, sozialwissenschaftliche Fakultät <strong>de</strong>rLudwig-Maximilians- Universität München, Sept. 1987

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