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Die Kunst der Radiotelegrafie

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Abbildung H.11: Löschfunkensen<strong>der</strong>, erfunden 1906 von Max Wien. <strong>Die</strong> Funkenstrecke<br />

war auf mehrere Metallplatten mit geringem Abstand verteilt (im<br />

Gehäuse oben links). Rechts oben das Ampere-Meter für den Antennenstrom.<br />

<strong>Die</strong> Spule unten besitzt Anzapfungen für unterschiedliche Arbeitsfrequenzen. Im<br />

Gegensatz zum alten (“Knall”-)Funkensen<strong>der</strong> zündet <strong>der</strong> Funke beim Durchgang<br />

durch das Schwebungsminimum nicht erneut. <strong>Die</strong>s verbessert den Wirkungsgrad<br />

und erlaubt eine Erhöhung <strong>der</strong> Funkenfrequenz bis auf 500 Hz. Deshalb<br />

wurde dieser Sen<strong>der</strong> auch als Ton-Funkensen<strong>der</strong> bezeichnet. [http://www-<br />

.seefunknetz.de/bil<strong>der</strong> 1/loefu250.jpg]<br />

Abbildung H.12: Kurzwellen-Amateurfunkgerät 1959, vom Typ Collins<br />

KWM 2, vollständig mit Röhren bestückt. Legendär waren und sind die elektromechanischen<br />

“Collins-Filter”, die eine sehr hohe Trennschärfe haben. Viele<br />

<strong>der</strong> alten Röhrengeräte sind heute noch im Einsatz. Sie sind sehr robust, auf<br />

dem Gebrauchtmarkt preiswert zu haben und ein Funkamateur kann sie im Gegensatz<br />

zu den heutigen hoch-integrierten Schaltungen meist selbst reparieren.<br />

[http://www.rigpix.com/collins/kwm2.jpg]<br />

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