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Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

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wurde, um trotz der wenigen vorhandenen Bücher arbeiten zu können. Darüber<br />

setzte sie ihre SuS in Kenntnis: „Ich hatte mir was richtig tolles <strong>für</strong> euch einfallen<br />

lassen. Aber nun müssen wir die Zeit anders nutzen. Das bekommen wir aber<br />

hin, oder?“. Frau Thesing lächelte bei diesen letzten Worten und fuhr mit dem<br />

Unterricht fort. Das Ereignis wirkte sich nicht nachteilig auf den Rest der Stunde<br />

aus. Den SuS wurde eine neue Chance gegeben, aktiv am Unterricht<br />

teilzunehmen, indem jedem Schüler die Möglichkeit geboten wurde, trotz<br />

fehlenden Materials mitzuarbeiten. Es wurden demnach keine Sanktionen verübt<br />

oder negative Konsequenzen ausgesprochen.<br />

Die farbigen Bonbons, welche sie mitgebracht hatte, wurden trotz der neuen<br />

Situation und der Einschränkung durch <strong>das</strong> fehlende Unterrichtsmaterial verteilt.<br />

Mittels dieser farbigen Bonbons wurden drei Gruppen gebildet. In diesen<br />

Gruppen sollte jeweils mindestens ein Lesebuch vorhanden sein. Darauf achtete<br />

Frau Thesing bei der Verteilung der Bonbons selbst. Nachdem sich alle SuSr in<br />

ihren Gruppen zusammengefunden und einen Gruppentisch zusammengestellt<br />

hatten, wurde der Arbeitsauftrag von Frau Thesing verkündet. Dabei wartete sie,<br />

bis alle Kinder auf ihren Plätzen saßen und zu ihr nach vorn schauten. In<br />

Gruppenarbeit sollte ein Kind den zugewiesenen Textabschnitt lesen, alle<br />

anderen SuS der Gruppe sollten leise zu hören und den Inhalt des<br />

Textabschnittes verstehen. Danach sollte in der Gruppe besprochen werden,<br />

worum der Abschnitt handelt. Dabei mussten die wichtigsten Daten gemeinsam<br />

gesammelt und notiert werden. Die meisten Gruppen einigten sich darauf, <strong>das</strong>s<br />

ein Kind schreibt und alle anderen Gruppenmitglieder angeben, was notiert<br />

werden soll.<br />

Im Anschluss an die Gruppenarbeitsphase wurde jeder Text einzeln besprochen<br />

und die wichtigsten Fakten an der Tafel festgehalten. Jeder Text bot dabei eine<br />

Grundlage <strong>für</strong> ein Gespräch im Plenum. Die einzelnen Textabschnitte gehörten<br />

zu einem Text mit dem Titel „Träumen“, wobei die zentralen Aussagen als Basis<br />

genutzt wurden, so<strong>das</strong>s Frau Thesing Fragen dahingehend formulieren konnte.<br />

Diesbezüglich fragte Frau Thesing, ob sich die SuS noch an ihren letzten Traum<br />

erinnern könnten. Viele Meldungen lagen vor und einige SuS begannen bereits<br />

ihrem Nachbarn von dem letzten tollen Traum zu berichten. Da es plötzlich sehr<br />

laut im Klassenraum wurden, intervenierte Frau Thesing: „„Seid bitte leise!“.<br />

Danach war es sofort still und jeder Schüler der erzählen wollte, konnte dies in<br />

ruhiger Atmosphäre tun. Fast alle Schüler konnten sich an ihren vergangenen<br />

Traum erinnern und wollten auch darüber berichten (10 von 14 SuS). Frau<br />

Thesing fragte bei einigen Schülerbeiträgen nach und wollte wissen, ob es sich<br />

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