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Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

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50ff, BP 24, Z. 60f). Die Schülerinnen Karina und Lara beispielsweise meldeten<br />

sich in der gesamten Beobachtungswoche nicht ein einziges Mal (s. BP 22, Z.<br />

68f; BP 26, Z. 32f).<br />

Franz erfüllte seine Hausaufgaben nicht immer regelmäßig (s. BP 25, Z. 72f; BP<br />

28, Z. 4f). Dies konnte auch noch bei anderen SuS erkannt werden. Nahezu<br />

jeden Tag gab es SuS, welche ihre Hausaufgaben nicht vorweisen konnten (s.<br />

BP 25, Z. 83f; BP 28, Z. 5f). Zudem fiel auf, <strong>das</strong>s mehrere SuS ihre<br />

Unterrichtsmaterialien nicht immer vollständig <strong>zur</strong> Verfügung stehen hatten, da<br />

Arbeitsblätter oder Stifte vergessen wurden (s. BP 21, Z. 32ff; BP 22, Z. 4ff; BP<br />

26, Z. 15).<br />

In der Woche konnte erkannt werden, <strong>das</strong>s sowohl der Lehrerin als auch den<br />

SuS Aufmerksamkeit geschenkt wurde, wenn Rückmeldungen erteilt, Aufgaben<br />

erklärt oder im Plenum kontrolliert wurden. Dann richteten sich die Blicke stets<br />

auf Frau Iske oder auf die sprechenden SuS (s. BP 23, Z. 66; BP 23, Z. 72f; BP<br />

24, Z. 6f). Es konnte nicht einmal beobachtet werden, <strong>das</strong>s sich ein Schüler mit<br />

einer völlig anderen Aufgabe beschäftigte oder Anweisungen von Frau Iske<br />

gänzlich missachtete. Die SuS konzentrierten sich auf ihre Arbeiten, ließen sich<br />

nicht ablenken oder vernachlässigten aus anderen Gründen ihre Arbeit (s. BP 21,<br />

Z. 44ff). Zudem wurden Fragen gestellt, wenn etwas nicht verstanden wurde (s.<br />

BP 21, Z. 73ff). Hierbei kann ein Interesse am Unterricht und an den<br />

unterrichtlichen Themen nachgewiesen werden.<br />

Ein besonderes Interesse schien Jan an dem Fach Sachunterricht zu haben. Er<br />

brachte zweimal zusätzliches Anschauungsmaterial mit (s. BP 23, Z. 3ff; BP 29,<br />

Z. 2ff). Aber auch im Fach Deutsch bekundete er sein Interesse bei bestimmten<br />

Themen. Als beispielsweise der Text „Der süße Brei“ von James Krüss gelesen<br />

werden sollte, berichtete er, welche Erfahrungen er dahingehen bereits<br />

aufweisen konnte (s. P 22, Z. 17ff). Er versuchte sich demnach im Unterricht<br />

einzubringen, indem er sein Wissen präsentierte und so <strong>das</strong> Unterrichtsgespräch<br />

durch seine Beiträge gestaltete.<br />

Wenn ein Text gemeinsam gelesen wurde, so hatte jeder Schüler eine Strategie,<br />

wie er sich <strong>das</strong> Lesen des Textes vereinfachen konnte, z.B. wurde der Finger<br />

genutzt oder ein Lineal angelegt, um Satz <strong>für</strong> Satz mitlesen zu können (s. BP 22,<br />

Z. 29ff). Jeder Schüler verfolgte demnach den Unterricht und arbeitet anständig<br />

mit.<br />

Franz setzte Hinweise von Frau Iske nicht immer um, bzw. war nicht in der Lage,<br />

ihre Hinweise in dem Maße zu erfüllen, wie es von der Lehrerin verlangt war. Als<br />

er beispielsweise darauf hingewiesen wurde, <strong>das</strong>s er seine Aufgaben in einem<br />

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