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Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

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Beobachtungsprotokoll<br />

Klasse: 4a Datum: 29.09.2010<br />

Klassenlehrerin: Frau Iske Zeit: 8.25 Uhr-9.10 Uhr<br />

Beobachterin: Saskia Enke Code: 25<br />

Deutschunterricht<br />

Die SuS hatten alle die erste Stunde frei. Nach und nach kamen die SuS in den<br />

Klassenraum, legten ihre Ranzen beiseite, erzählten mit ihren Mitschülern oder<br />

packten ihre Unterrichtssachen aus. Kurz bevor die Stunde begann, kam Frau<br />

Iske, setzte sich an den Lehrertisch, schlug <strong>das</strong> Klassenbuch auf und schrieb. Als<br />

sie sich gesetzt hatte, gingen vier SuS zu ihr und sprachen mit Frau Iske über<br />

ihre Erlebnisse, die sie am vorigen Tag im Hort oder zu Hause erlebt hatten.<br />

Karina berichtet, <strong>das</strong>s sie bei ihrer Oma war und dort mit dem Hund gespielt<br />

hatte. Ein Junge erzählte, <strong>das</strong>s er mit seinem Vater auf dem Wochenmarkt war<br />

und Wurst gekauft hatte. Dabei hätten sie seine Großeltern getroffen. Frau Iske<br />

legte ihren Stift weg und hörte den erzählenden SuS zu. Sie blickte jedes Kind<br />

direkt an. Ab und zu fragte sie nach, was genau passiert ist. Als Karina erzählte,<br />

<strong>das</strong>s der Hund ihrer Oma sie immer im Gesicht leckt und die ganze Zeit mit<br />

einem Ball im Maul herumgeläuft, lächelte Frau Iske und auch <strong>das</strong> Mädchen<br />

musste lachen. Frau Iske grinste die ganze Zeit und wirkte interessiert.<br />

Dann klingelte es zum Stundenanfang und Frau Iske forderte alle SuS auf, ihre<br />

Deutschsachen wegzupacken und nur Bleistift, Lineal und Füller bereit zu legen.<br />

Es sollte ein Übungsdiktat geschrieben werden. Dazu wurde eine Schülerin nach<br />

vorn an die Tafel geholt, welche <strong>das</strong> gesamte Diktat hinter der Tafel mitschreiben<br />

durfte. Es wurde nicht nach freiwilligen gefragt, sondern Frau Iske schaute ins<br />

Klassenbuch und nannte Emelys Namen. Sie ging sofort vor zu Frau Iske und<br />

strahlte dabei. Auch die Lehrerhin lächelte sie an und sagte: „Kommt ja nicht so<br />

häufig vor, <strong>das</strong>s ihr an der Tafel schreiben dürft. Das ist ganz anders, als im Heft<br />

zu schreiben, stimmt`s?“, dabei gab sie ihr ein größeres Stück Kreide.<br />

Während die ersten Wortgruppen diktiert wurden, ging Frau Iske in den Reihen<br />

herum, bei einigen wenigen SuS blieb sie stehen, guckte sich <strong>das</strong> bisher<br />

Geschriebene an und zeigte dabei mit dem Zeigefinger auf bestimmte Wörter im<br />

Heft ohne etwas dabei zu sagen. Die angesprochenen SuS blickten sie fragend<br />

an. Frau Iske sagte aber nichts, sondern ging weiter. Dann nahmen die SuS<br />

meist Bleistift und Lineal in die Hand, um <strong>das</strong> betreffende Wort zu korrigieren. Bei<br />

LVI

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