26.10.2012 Aufrufe

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

142<br />

143<br />

144<br />

145<br />

146<br />

147<br />

148<br />

149<br />

150<br />

151<br />

152<br />

153<br />

154<br />

155<br />

156<br />

157<br />

158<br />

159<br />

160<br />

161<br />

162<br />

163<br />

164<br />

165<br />

166<br />

167<br />

168<br />

169<br />

170<br />

ihre Unterrichtsmaterialien auf dem Lehrertisch und sagte dann: „In Ordnung.<br />

Aber <strong>das</strong> nächste Mal wartest du, bis ich dich dran nehme!“.<br />

Nachdem Frau Iske ihre Erklärung und Rückmeldung beendet hatte, meldete<br />

sich kein Schüler weiter, um die restlichen Lösungen zu nennen. Deshalb<br />

forderte Frau Iske Karina dazu auf, ihre notierten Wörter zu präsentieren. Karina<br />

nannte ihre Antworten leise, allerdings blieben zwei Worte an der Tafel übrig,<br />

welche noch nicht verwendet wurden. Frau Iske ging an den Platz von Karina<br />

und fragte: „Das Wort heißt Waage. Kennst du keine Küchenwaage,<br />

Personenwaage oder Briefwaage?“. Das Mädchen zuckte immer weiter <strong>zur</strong>ück,<br />

Frau Iske wurde lauter und kam Karina dabei immer näher. Die Schülerin nickte<br />

mit dem Kopf und nannte <strong>das</strong> letzte zusammengesetzte Wort: „Briefwaage“.<br />

Danach wandte sich die Lehrerin an alle SuS: „Da sieht man mal, was ihr so <strong>für</strong><br />

Wörter in eurem Sprachgebrauch habt!“. Einige SuS sahen dabei auf, andere<br />

arbeiteten weiter. Zum Schluss wurden noch die Hausaufgaben im Heft notiert.<br />

Dann läutete es <strong>zur</strong> Pause. Nachdem Frau Iske nur kurz im Nebenraum etwas<br />

besorgte, blieb sie während der fünfminütigen Pause im Klassenzimmer, da im<br />

Anschluss an die erste Deutschstunde laut Plan eine weitere Stunde folgte.<br />

Während der Pause bewegten sich einige SuS frei im Klassenraum, erzählten mit<br />

Freunden, aßen und räumten ihren Platz auf. Auch Jan ging zu seinen Freunden<br />

und alberte dort herum. Franz hingegen blieb auf seinem Platz sitzen, aß sein<br />

Frühstück und erzählt dabei fröhlich mit seiner Banknachbarin. Als Frau Iske den<br />

Klassenraum wieder betrat, forderte sie die herumlaufenden SuS auf, wieder<br />

Platz zu nehmen: „Es ist Frühstückspause. Also setzt euch wieder hin!“. Alle SuS<br />

nahmen wieder ihre Plätze ein und verhielten sich ruhig. Andere sagten kein<br />

Wort mehr, sondern aßen ihr Brot zu Ende und warteten auf den Stundenbeginn.<br />

Zuvor verließ Frau Iske den Raum jedoch noch einmal. Es konnte dann<br />

beobachtet werden, <strong>das</strong>s die SuS wieder mehr miteinander redeten, neue<br />

Gespräche anfingen und insgesamt mehr Aktivität zeigte, als zuvor. Sobald Frau<br />

Iske den Raum wieder betrat, wurde es still.<br />

XLIV

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!