26.10.2012 Aufrufe

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ankerbeispiel: „gut.“ (TP 201022091, Z. 16)<br />

Kategorie 2: Knowledge of results (negative Rückmeldung)<br />

Analog <strong>zur</strong> positiven Rückmeldung innerhalb von KR werden auch<br />

entsprechende Aussagen <strong>zur</strong> Frage: „Denkst du, <strong>das</strong>s sie sich gut oder schlecht<br />

fühlt?“ bezüglich einer negativen Feedbackgabe präsentiert. Interessant wäre, ob<br />

derartig negative Rückmeldungen von SuS als kränkend, demnach als<br />

lernunwirksam angesehen werden oder ob sie womöglich als notwendig erachtet<br />

werden.<br />

Ankerbeispiel: „bisschen schlecht und ein bisschen gut.“ (TP 201023093, Z. 16)<br />

Kategorie 3: Knowledge of correct response<br />

Welcher Ansicht die interviewten SuS im Hinblick auf diese Rückmeldesituation<br />

sind und welche Antworten demnach auf die Frage: „Meinst du, <strong>das</strong>s ihr die<br />

richtige Lösung bei der nächsten Aufgabe helfen kann?“, angegeben wurden, soll<br />

hier geklärt werden. Ob <strong>das</strong> Präsentieren der richtigen Lösung durch die<br />

Lehrperson als hilfreich eingestuft wird, könnte hier herausgefunden werden.<br />

Ankerbeispiel: „jaaa.“ (TP 201029096, Z. 26)<br />

Kategorie 4: Answer until correct<br />

In der vierten Kategorie werden unter anderem alle Äußerungen bezüglich der<br />

Interviewfrage: „Denkst du, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Suchen nach der richtigen Lösung gut ist?“<br />

dargeboten und analysiert. Festgestellt werden soll, wie die Feedbackform AUC<br />

von den SuS empfunden wird. Beispielsweise könnte ermittelt werden, ob <strong>das</strong><br />

„Suchen“ nach der richtigen Lösung als sinnvoll erachtet wird.<br />

Ankerbeispiel: „ähm, ja (--)“ (TP 201022091, Z. 45)<br />

Kategorie 5: elaborated feedback<br />

Im Mittelpunkt des Interesses stehen in Kategorie 5 die Antworten auf die Frage:<br />

„Meinst du, <strong>das</strong>s die zusätzlichen Informationen der Schülerin helfen?“. Ob ein<br />

elaboriertes Feedback den SuS als effektiv und damit nützlich erscheint, soll so<br />

ermittelt werden können.<br />

Ankerbeispiel: „((überlegt)) vielleicht.“ (TP 201022092, Z. 49)<br />

Die Ergebnisse der Interviews werden in den Punkten 5.3 und 6.3 dargestellt.<br />

Beide qualitativen Interviewformen wiesen eine Standardisierung auf, wobei ein<br />

unterschiedlicher Grad dessen vorlag. Demnach wurde sich vorwiegend an<br />

einem Leitfaden orientiert, welcher „den Inhalt, die Anzahl und die Reihenfolge<br />

der Fragen“ (Atteslander 2003, S. 148) festlegte. Die Interviewleitfäden wurden<br />

an die beiden unterschiedlichen Interviews (SuS, Lehrer) angepasst, weisen<br />

demnach unterschiedliche Fragestellungen auf. Der Leitfaden <strong>für</strong> die<br />

Lehrerinterviews ist im Anhang auf Seite III und der Leitfaden <strong>für</strong> die<br />

39

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!