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Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

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Man muss nicht immer alles bis ins kleinste Detail nacherzählen, <strong>das</strong> ist nicht<br />

nötig. Dabei können euch die unterstrichenen Worte und Wortgruppen helfen!“.<br />

Im Anschluss an die Hausaufgabenkontrolle wurde weiter im Buch gearbeitet.<br />

Zuvor wurden alle Kinder drauf hingewiesen, <strong>das</strong> heutige Datum im Heft zu<br />

notieren. Drei SuS wurden anschließend gefragt, ob sie die bereits getan haben:<br />

„Sara, hast du <strong>das</strong> Datum schon im Heft stehen?“. Während der Bearbeitungszeit<br />

gab Frau Iske manchen SuS, welche darum baten, Hilfestellung. Jan benötigte<br />

derartige Hilfe und daher erklärte Frau Iske ihm die Aufgabe nochmals und ging<br />

dann weiter. Franz indes las sich die Aufgabe wiederholt durch, fragte ebenfalls<br />

nach und begann erst nach einigen Minuten mit der Arbeit. Jan bemühte sich die<br />

Bearbeitung der Aufgabe ordentlich zu erledigen, da er erst oftmals nachdachte,<br />

bevor er schrieb. Dabei ließ er sich viel Zeit.<br />

Frau Iske guckte während der Bearbeitungszeit auch bei Kati. Dabei fiel ihr ein<br />

Fehler auf. Kati schaute mit Frau Iske ganz genau hin, dann entdeckte sie den<br />

Fehler ebenfalls und sagte: „Jetzt sehe ich es auch.“. Sie berichtigte ihren Fehler<br />

sofort und arbeitete weiterhin engagiert an der Aufgabe weiter. Frau Iske lächelte<br />

ihr freundlich entgegen und nickte mit ihrem Kopf.<br />

Franz wurde am Ende der Bearbeitungszeit auch auf einen Rechtschreibfehler<br />

hingewiesen. Er schaute sich den betreffenden Satz erst an und sagte<br />

schließlich: „Ich habe den Fehler gefunden!“. Frau Iske erwiderte auf diese<br />

hörbare Aussage: „Franz, störe die anderen Kinder nicht immer!“. Franz war<br />

dann wieder sofort leise, wirkte aber eingeschüchtert.<br />

Frau Iske stoppte die Bearbeitungszeit und forderte dazu auf, den Füller aus der<br />

Hand zu legen und einen Bleistift <strong>zur</strong> Kontrolle aus der Federmappe zu holen.<br />

Dieser Aufforderungen kamen Franz und Jan jedoch nicht nach. Frau Iske<br />

bemerkte diese Verzögerung und fragte nach. Beide waren noch nicht mit den<br />

Aufgaben fertig, konnten daher noch nicht alles kontrollieren. Frau Iske forderte<br />

sie auf, trotzdem an der Kontrolle teilzunehmen und den Rest zu Hause zu<br />

beenden.<br />

Bei der späteren Kontrolle der Lösungen meldeten sich Jan, Franz und Kati<br />

wieder mehrmals. Die ersten drei Aufgaben konnten Franz und Jan auch<br />

aufweisen, so<strong>das</strong>s sie sich an der Kontrolle beteiligten und sich nach richtig<br />

gegebenen Antworten erneut meldeten. Sowohl Franz als auch Jan meldeten<br />

sich dann aber nicht mehr, nachdem sie jeder eine Aufgabe nicht richtig gelöst<br />

hatten. Frau Iske sagte: „Nein, <strong>das</strong> ist falsch!“. Jan ließ seinen Kopf senken und<br />

auch seine Schultern ließ er runter hängen. Die restlichen Unterrichtsminuten<br />

meldete er sich nicht mehr. Auch bei Franz war <strong>das</strong> so. Seine erste Lösung war<br />

LXV

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