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Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

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Beobachtungsprotokoll<br />

Klasse: 4a Datum: 27.09.2010<br />

Klassenlehrerin: Frau Iske Zeit: 7.30 Uhr-8.15 Uhr<br />

Beobachterin: Saskia Enke Code: 21<br />

Deutschunterricht<br />

Ohne Begrüßung wurde mit dem Unterricht begonnen. David fragte Frau Iske, ob<br />

er sich weiter vorn hinsetzen könnte, da er seine Brille vergessen hatte. Frau Iske<br />

meinte aber: „Nein, da hast du Pech gehabt!“. Der Schüler setzte sich mit rotem<br />

Kopf und grimmigem Gesicht auf seinen Platz in der letzten Reihe, schmiss<br />

seinen Ranzen hin und packte seine Sachen aus. Dabei murmelte er etwas vor<br />

sich hin, was nicht verstanden werden konnte.<br />

Frau Iske wirkte ungeduldig und gestresst, da sie den betreffenden Schüler<br />

aufforderte, sich mit dem Auspacken zu beeilen, da er den Unterrichtsbeginn<br />

verzögern würde und er dann Schuld sei, wenn der Unterricht bis in die Pause<br />

hinein stattfindet: „Jetzt beeil` dich endlich. Sonst müssen wir wegen dir alle in<br />

die Pause rein arbeiten. Also los jetzt!“. David nahm sein Deutschheft und seine<br />

Stifte aus dem Ranzen, legte sie auf seinen Tisch, nahm selbst Platz und blickte<br />

dann nach vorn zu seiner Lehrerin. Als Frau Iske verkündete, <strong>das</strong>s nun ein Test<br />

geschrieben werden würde, hatte er immer noch seine dicke Jacke an.<br />

Frau Iske teilte Blätter aus, auf welchem der Test bearbeitet werden sollte. Sie<br />

erklärte kurz was zu tun ist und gab eine Zeitangabe von fünfzehn Minuten an. In<br />

diesem Test sollten Wörter mit eu und äu an die richtigen Stellen in einem Text<br />

eingesetzt werden, z.B. eu bei Eule oder äu bei Bäume. David hatte auch beim<br />

Schreiben des Tests noch seine Jacke an.<br />

Während der Arbeitszeit blickte Frau Iske durch den Klassenraum. Dann stand<br />

sie auf, ging zu einem Schrank und holte dort mehrere Pappen heraus. Diese<br />

klappte sie auf und stellte sie mittig auf den Tischen auf, an denen zwei Schüler<br />

saßen. Einige SuS blickten dabei auf, schrieben dann aber weiter ohne nochmals<br />

aufzusehen. Beim Austeilen der Papptrennwände wies sie alle SuS darauf hin,<br />

<strong>das</strong>s in der kommenden Woche kein Tintenkiller benutzt werden darf. Sollte ein<br />

Wort falsch geschrieben worden sein, so sollte <strong>das</strong> falsche Wort durchgestrichen<br />

und darüber berichtigt werden. David überhörte diesen Hinweis und nutzte<br />

seinen Killer trotzdessen. Frau Iske bemerkte dies, während sie im Klassenraum<br />

herum lief und Materialien an den richtigen Platz <strong>zur</strong>ück legte. Deshalb sagte sie:<br />

„Packe den Killer weg oder soll ich einen neuen Eintrag machen?“. Dabei klang<br />

XL

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