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Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das ...

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Texte ausgeteilt und die Gruppen begannen jeweils die Texte gemeinsam zu<br />

lesen. In einer Gruppe gab es plötzlich Streitigkeiten, da sich die<br />

Gruppenmitglieder untereinander nicht einig waren, welche Informationen wichtig<br />

waren und welche nicht. Als Frau Thesing diese Unruhe bemerkte, ging sie zu<br />

der Gruppe, fragte nach dem Problem und löste schließlich die Situation, indem<br />

sie die Gruppe nochmals aufteilte. Jeweils zwei Schüler arbeiteten dann noch<br />

zusammen. Sie wurden von Frau Thesing dann noch darauf hingewiesen, am<br />

Ende der Lesephase wieder als eine Gruppe zusammenzuarbeiten und die<br />

wichtigen Fakten untereinander zu vergleichen. Die Gruppenmitglieder nickten<br />

zustimmend und arbeiteten dann zunächst zu zweit weiter. Als noch fünf Minuten<br />

Bearbeitungszeit <strong>zur</strong> Verfügung stand, wurden alle SuS darüber informiert: „So,<br />

ihr habt jetzt noch fünf Minuten Zeit. Schreibt eure letzen Fakten auf!“.<br />

Dann wurde jeder Text besprochen und die gefundenen Fakten an der Tafel<br />

zusammengefasst. Jede Gruppe kam einzeln an die Reihe. Während eine<br />

Gruppe ihre Ergebnisse präsentierte, hörten alle anderen SuS leise zu und<br />

notierten sich die Informationen in ihrem Heft. Zwei Schüler der ersten Gruppe<br />

nannten ohne Meldung ihre Antwort, so<strong>das</strong>s schnell Unruhe im Klassenzimmer<br />

entstand. Zwei Schüler wurden daraufhin direkt angesprochen und dazu<br />

aufgefordert, sich anständig zu melden: „Nicht immer dazwischen. Melde dich,<br />

wenn du eine Antwort hast!“. Der Schüler streckte dann seinen Arm in die Höhe<br />

und wartete darauf, seine Antwort nennen zu dürfen. Auch Viktoria durfte ihre<br />

Lösung nennen, nachdem sie sich gemeldet hatte. Diese war jedoch nicht<br />

korrekt, so<strong>das</strong>s ein anderer Schüler dran genommen wurde. Viktoria schaute<br />

diesen antwortenden Schüler traurig an und senkte dann wieder den Kopf und<br />

meldete sich in der ganzen Stunde nicht noch einmal.<br />

Sascha gab an, <strong>das</strong>s man <strong>das</strong> Birkenholz zum Bau von Tischen nutzen könnte.<br />

Frau Thesing griff diese Aussage auf und deckte die Fehldenkweise von ihm auf,<br />

indem sie ihm anhand eines Beispiels aufzeigte, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Birkenholz da<strong>für</strong><br />

nicht eignen würde: „Birkenholz wäre zu weich <strong>für</strong> eine Tischplatte. Wenn du<br />

darauf schreiben würdest, wäre es auf dem Tisch lesbar. Das wollen wir ja nicht,<br />

oder?“. Sascha lächelte Frau Thesing daraufhin freudig an, fasste sich an den<br />

Kopf und sagte: „Achja, richtig. Stimmt ja, <strong>das</strong> muss ich gleich aufschreiben!“.<br />

Auch andere Kinder amüsierten sich über dieses Beispiel und dachten dann<br />

weiter darüber nach, wo<strong>für</strong> Birkenholz genutzt werden kann.<br />

Als letzter Baum wurde die Linde vorgestellt. Auch hier nutze Frau Thesing<br />

treffende Beispiele und anschauliche Assoziationen, um den SuS bestimmte<br />

Fakten den Baum betreffend verständlicher erklären zu können. Sie fragte:<br />

XXXI

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