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KAPITEL<br />

Mit Hilfe algebraischer Umformungen erhält man den zur Beziehung (4.6) äquivalenten<br />

Ausdruck (5.16)<br />

φij − εijD = −2C1εbij + C2 − 2<br />

3C4 <br />

kSij + φijw<br />

⎫<br />

⎪⎬<br />

,<br />

⎪⎭<br />

(5.16)<br />

indem<br />

−0.25 (C3 + C4) (Pij − 2<br />

3 δijP )<br />

−0.25 (C3 − C4) (Gij − 2<br />

3 δijP )<br />

<br />

Pij = −2 k bik + 1<br />

3 δik<br />

<br />

∂Uj<br />

+ bjk +<br />

∂xk<br />

1<br />

3 δjk<br />

<br />

∂Ui<br />

,<br />

∂xk<br />

<br />

Gij = −2 k bik + 1<br />

3 δik<br />

<br />

∂Uk<br />

+ bjk +<br />

∂xj<br />

1<br />

3 δjk<br />

<br />

∂Uk<br />

,<br />

∂xi<br />

kennzeichnen. Die Koeffizienten des Isotropization–of–Production Ansatzes genügen<br />

der Restriktion<br />

C3 = C4 = 1.5 C2 , (5.17)<br />

weswegen sich die Formulierung des PS Modells im Unterschied zu den Quasi–Isotropization<br />

Ansätzen vereinfacht<br />

(φij − εijD )(IP ) = φijw − 2(C1 + C ∗ 1P/ε) ɛbij −<br />

<br />

C3 + C4<br />

Pij −<br />

4<br />

2<br />

<br />

P δij<br />

3<br />

. (5.18)<br />

Anhand von Tabelle 4.1 erkennt man, daß sich die Vorschläge von Gibson und Launder<br />

(1978), Gibson und Younis (1986) oder Rotta (1951a) in der IP–Form darstellen lassen.<br />

5.3 Kalibrierung linearer Druck–Scher–Korrelationsmodelle<br />

Die wichtigsten Validierungs– und Kalibirierungsbeispiele für Turbulenzmodelle sind<br />

die isotrope Turbulenz (bij = 0), die Scherturbulenz im lokalen Gleichgewicht (P = ε)<br />

bei eingefrorener Turbulenzstruktur und die homogene Scherturbulenz im strukturellen<br />

Gleichgewicht (Dε/Dt = ε/kDk/Dt). Die ersten beiden Strömungssituationen werden<br />

in diesem <strong>Kapitel</strong> diskutiert, die homogene Scherturbulenz wird im Rahmen von <strong>Kapitel</strong><br />

8 näher betrachtet.<br />

5.3.1 Isotrope Turbulenz in inhomog. Grundströmung (Crow–Constraint)<br />

Ein weitverbreitentes Kriterium zur Bestimmung der Koeffizienten des schnellen PS–<br />

Modells bezieht sich auf das von Crow (1968) experimentell untersuchte Verhalten einer<br />

ursprünglich isotropen Turbulenz in einer inhomogenen Grundströmung. Aufgrund der<br />

Isotropie des Turbulenzfeldes (bij = 0), läßt sich daraus eine Zwangsbeziehung für den<br />

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