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5.5. ELLIPTIC RELAXATION VERFAHREN VON DURBIN<br />

Tabelle 5.2: Koeffizienten häufig verwendeter IP Druck–Scher–Korrelationsmodelle.<br />

C1 C ∗ 2 = 0.5 C3 γφ C1w C2w<br />

Gibson und Launder (GL, 1978) 1.8 0.60 0.22 0.5 0.3<br />

Gibson und Younis (GY, 1986) 3.0 0.30 0.23 0.75 0.5<br />

mit : γφ = 1 − C∗ 2<br />

C1<br />

, a = C∗ 2C2W<br />

C1<br />

, b = C1W<br />

C1<br />

. (5.29)<br />

Tabelle 5.2 fasst die beiden populärsten Vorschläge zur Wahl der Koeffizienten des IP–<br />

Modells zusammen, Tabelle 5.3 dokumentiert die positiven Auswirkungen des Wandreflektionsmodelles<br />

am Beispiel zweier IP–Modelle. Eine alternative Formulierung für<br />

Tabelle 5.3: Turbulenstruktur im Gleichgewichtsbereich einer zweidimensionalen Scherung<br />

nach Gleichung (5.25).<br />

-b12 b11 b22 b33<br />

GL 0.17 0.15 -0.07 -0.07<br />

GL + φijw 0.13 0.22 -0.21 -0.01<br />

GY 0.17 0.16 0.08 -0.08<br />

GY + φijw 0.13 0.21 -0.18 -0.03<br />

Kanal DNS (Kim et al. 1987) 0.15 0.18 -0.13 -0.05<br />

φijw, welche eine verbesserte Vorhersage von Prallstrahleffekten ermöglichen, ist im<br />

Zusammenhang mit IP–Modellen von Craft und Launder (1992) publiziert worden. Im<br />

Falle des LRR Modells lautet der Wandreflektionsterm<br />

<br />

<br />

φijw = 0.625 ε bij fn + 0.0375 (Pij − Gij)<br />

(5.30)<br />

5.5 Elliptic Relaxation Verfahren von Durbin<br />

Durbin (1991) versucht die Druck–Scher–Korrelationterme des IP–Transportgleichungs–<br />

Reynolds–Spannungsmodells zur Bestimmung von geometrieunabhängigen low–Re Formulierungen<br />

für Zweiparametermodelle zu nutzen. Ausgangspunkt des von Durbin<br />

(1995) veröffentlichten Viergleichungs– k − ε − v 2 − f–Modells ist die Analyse der<br />

in <strong>Kapitel</strong> 2.1 skizzierten WET–Hypothese (2.3) für das Beispiel der Schubspannung<br />

in einer einachsigen Scherung<br />

uv ∼ Puv × k<br />

ε<br />

k ∂U k<br />

= −v2 ×<br />

ε ∂y ε ,<br />

<br />

k ∂U<br />

v2 ε ∂y<br />

uv = −c ′ µ<br />

99<br />

fn<br />

. (5.31)

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