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1/3<br />

1/12<br />

−II b<br />

0.30<br />

0.25<br />

0.20<br />

0.15<br />

0.10<br />

0.05<br />

0.00<br />

isotropic 2−component<br />

turbulence<br />

−1/108<br />

1−component turbulence<br />

plane strain (PS)<br />

9II b +27III b +1=0 2−component turbulence<br />

axissymmetric expansion (AE)<br />

axissymmetric contraction (AC)<br />

(II b /3) 3 +(III b /2) 2 =0<br />

isotropic 3−component turbulence<br />

0.00 0.02 0.04 0.06<br />

III b<br />

2/27<br />

3.2. REALISIERBARKEIT<br />

X 2<br />

X 1<br />

X 2 X 1<br />

X 3<br />

X 3 X 1<br />

Abbildung 3.1: Lösungspfade dreier verschiedener rotationsfreier Distorsionen bei isotroper<br />

Wirbelzähigkeitsmodellierung in der Invariantenkarte von Lumley (1978).<br />

(PS)<br />

(AC)<br />

(AE)<br />

det (sij − λkδij) = 0 (3.21)<br />

drei reelle Lösungen λk (k=1,2,3). Den drei Eigenwerten λk sind drei paarweise orthogonale<br />

Eigenvektoren zugeordnet. Wählt man die Eigenvektoren als Basisvektoren, so<br />

kann sij durch eine Hauptachsentransformation auf Diagonalgestalt gebracht werden<br />

ˆsij =<br />

⎛<br />

⎝<br />

λ1 0 0<br />

0 λ2 0<br />

0 0 λ3<br />

⎞<br />

X 2<br />

⎠ , (3.22)<br />

wobei wegen der Spurfreiheit des Deviators s zusätzlich λ1 + λ2 + λ3 = 0 gilt. Sortiert<br />

man die Eigenwerte nach der Größe ihres Betrags, z.B. |λ1| > |λ2|; |λ3|, so ergibt sich<br />

unter der Voraussetzung nicht–trivialer Situationen λ1 = 0:<br />

λ2 + λ3 = −λ1 → λ2 = −0.5(â + 1)λ1 und<br />

Damit läßt sich (3.22) wie folgt notieren (ˆs11 = λ1)<br />

λ3 = −0.5(â − 1)λ1 , −1 ≤ â ≤ 1 . (3.23)<br />

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