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KAPITEL<br />

ergibt sich, unter Verwendung der kinematischen Vereinfachungen (7.14) und fwall ≈ 1,<br />

eine Randbedingung vom Typ B<br />

unun<br />

k<br />

<br />

(P )<br />

<br />

usus<br />

k (P )<br />

<br />

uzuz<br />

k (P )<br />

<br />

|usun|<br />

k<br />

(P )<br />

mit : φ =<br />

= 2<br />

3<br />

<br />

1 − φ − 2a<br />

1 + 2b<br />

= 2<br />

<br />

(1 + 2φ + a) +<br />

3<br />

= 2<br />

<br />

(1 − φ + a) +<br />

3<br />

= −<br />

<br />

C1<br />

2φ + 3a<br />

2 + 3b<br />

<br />

b (1 − φ − 2a)<br />

1 + 2b<br />

<br />

b (1 − φ − 2a)<br />

1 + 2b<br />

<br />

2 (1 − φ − 2a)<br />

3(1 + 2b)<br />

1 − C2<br />

, a = C2C2W<br />

, b = C1W<br />

. (7.51)<br />

Die oben entwickelte Randbedingung (7.51) für die Komponenten des Reynoldspannungstensors<br />

birgt naturgemäß sämtliche Vor- und Nachteile des zu Grunde liegenden<br />

Druck-Scherkorrelationsmodells in sich. Ein oft zitierter Kritikpunkt ist die symmetrische<br />

Wandlung wandnormaler Energiebeiträge unun in Tangentialanteile uzuz und<br />

usus. Dies steht im Widerspruch zu experimentellen Befunden, welche eine bevorzugte<br />

Speisung der Hauptströmungskomponente usus wiedergeben. Von den in (7.51) auftretenden<br />

freien Parametern ist i.Allg. nur der Parameter φ ≈ 0.23 bei linearen Modellen<br />

näherungsweise konstant. Die unten notierten Zahlenwerte werden trotzdem auch im<br />

Zusammenhang mit komplexeren Druck-Scherkorrelationsmodellen, z.B. Speziale, Sarkar<br />

und Gatski (1991) oder Fu, Launder und Tselepidakis (1987), verwendet<br />

unun<br />

k<br />

<br />

(P )<br />

<br />

uzuz<br />

k (P )<br />

= 0.25<br />

= 0.65<br />

C1<br />

<br />

usus<br />

= 1.10<br />

k (P )<br />

<br />

|usun|<br />

k<br />

(P )<br />

C1<br />

= 0.256 , (7.52)<br />

im Falle von Konvergenzproblemen empfiehlt sich eine Konsistenzprüfung. Das Vorzeichen<br />

der Schubspannungskomponente usun richtet sich, in Anlehnung an das Wirbelzähigkeitsprinzip<br />

(7.20), nach dem Vorzeichen des Tangentialgeschwindigkeitsgradienten<br />

usun · ∂Us<br />

∂n = usun · Us(P ) − Us(B)<br />

∆n<br />

128<br />

≤ 0 (7.53)

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