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KAPITEL<br />

Projektion in eine quadratische Zwei–Generator–Basis<br />

Für das Beispiel der exemplarisch gewählten quadratischen Funktionsbasis<br />

<br />

F =<br />

T (1)<br />

ij<br />

<br />

(2)<br />

, T ij = sij, (sikw ∗ kj − w ∗ ikskj) <br />

(6.8)<br />

vereinfachen sich die in Gleichung (6.5) auftretenden Spuren für inkompressible Strömungen<br />

durch Anwendung des in Anhang C skizzierten Caley–Hamilton Theorems. Hiermit<br />

erhält man schließlich anstelle von (6.5)<br />

β1<br />

<br />

η1 [gη1 − 2β3η3] [2β2 (3η5 − 0.5η1η2)]<br />

=<br />

0 [2β2 (0.5η1η2 − 3η5)] [g (η1η2 − 6η5) + β3 (η2η3 + η1η4)]<br />

Gleichung (6.9) läßt sich mit Hilfe der Cramerschen Regel direkt auflösen<br />

A =<br />

B =<br />

<br />

A<br />

B<br />

η1β1[g(η1η2 − 6η5) + β3(η2η3 + η1η4)]<br />

[β3(η2η3 + η1η4) + g(η1η2 − 6η5)][gη1 − 2β3η3] + 4β2 ,<br />

2[3η5 − 0.5η1η2] 2<br />

η1β1β2(6η5 − η1η2)<br />

[β3(η2η3 + η1η4) + g(η1η2 − 6η5)][gη1 − 2β3η3] + 4β 2 2[3η5 − 0.5η1η2] 2<br />

. (6.9)<br />

.(6.10)<br />

Man erkennt deutlich, daß im Zusammenhang mit der Projektion des ASM in eine<br />

einfache quadratische Basis mit Ausnahme von η6 bereits alle irreduziblen Invarianten<br />

auftreten.<br />

Vereinfacht man die Beziehung (6.10) für zweidimensionale und achsensymmetrische<br />

Scherströmungen, dann ergibt sich mit Hilfe der näherungsweise gültigen Beziehungen<br />

− η1 = η2 , η5 = 0.5 η1η2 , η3 = −1.5 S33 η1 , η4 = −0.5 S33 η2 ,<br />

die Lösung<br />

Aachs = −cµ =<br />

<br />

g − 2 β3<br />

β1<br />

<br />

η3<br />

η1<br />

<br />

− 2 β2 2 η2<br />

g−β3 2 η 3<br />

3 η 1<br />

−β2<br />

, Bachs = Aachs ⎣<br />

g − β3<br />

Im Falle zweidimensionaler mittlerer Strömungszustände folgt aus (3.54)<br />

A2D =<br />

β1<br />

g − 2β 2 2 η2/g , B2D =<br />

104<br />

β1β2<br />

−2g 2 + 4β 2 2η2<br />

= A2D<br />

⎡<br />

<br />

−β2<br />

g<br />

2 η3<br />

3 η1<br />

<br />

⎤<br />

⎦ (6.11) .<br />

. (6.12)

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