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KAPITEL<br />

*<br />

C1 +C1 5.0<br />

4.0<br />

3.0<br />

2.0<br />

1.0<br />

0.0<br />

0.0 0.8 1.6<br />

C3 + C4 2.4 3.2<br />

Abbildung 5.2: Koeffizienten verschiedener Reynolds–Spannungsmodelle nach (5.24).<br />

QI–Modelle<br />

Die Eigenschaften der betrachteten Strömung gleichen dem logarithmischen Bereich<br />

einer einfachen, druckgradientenfreien, inkompressiblen Grenzschicht. Mit Hilfe von<br />

P/ε = −4 b12 s12 = 1 und g = C1 + C ∗ 1 läßt sich die ASM–Beziehung (4.12) explizit<br />

auflösen<br />

Rotta<br />

GY<br />

GL<br />

FRLT<br />

SSG<br />

GS<br />

TB<br />

LRR<br />

GS IP<br />

TB IP<br />

LRR IP<br />

b11 = − β2 + β3/3<br />

2(C1 + C ∗ 1) , b22 = β2 − β3/3<br />

2(C1 + C ∗ 1) , b33 = −(b11 + b22) ,<br />

b 2 12 =<br />

1<br />

4(C1 + C∗ <br />

β<br />

1)<br />

2 3<br />

3(C1 + C∗ 1) −<br />

β2 2<br />

C1 + C ∗ 1<br />

− β1<br />

<br />

. (5.25)<br />

Für gegebene Koordinatenwerte des Anisotropietensors lassen sich aus den unter (5.25)<br />

angegebenen Beziehungen drei linear unabhängige Gleichungen zur Bestimmung der<br />

vier bzw. fünf unbekannten Koeffzienten des Druck–Scher–Korrelationsmodells ableiten.<br />

Zusammenfassung<br />

Tabelle 5.1 vergleicht die Ergebnisse der Gleichung (5.25) mit den Daten der direkten<br />

numerischen Simulation einer Kanalströmung von Kim, Moin und Moser (1987). Für<br />

die FRLT und SSG QI–Modelle wurden offenkundig die Daten der Kanalströmung zur<br />

Bestimmung der Koeffizienten berücksichtigt.<br />

Aufgrund der in (5.17) vorab getroffenen Koeffizientenreduktion vermögen IP–Modelle<br />

bereits einfache Strömungssituationen nicht mehr präzise darzustellen. Unter Couette–<br />

Strömungsbedingungen (unidirektionale Scherung) sind IP–Modelle a priori mit achsensymetrischen<br />

Normalspannungszuständen (b22 = b33) verbunden. Abhilfe verschafft<br />

nur das in <strong>Kapitel</strong> 5.4 beschriebene Wandreflektionsmodell.<br />

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