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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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klar, dass Forschungsabteilungen stark an<br />

die jeweiligen Zentralen der Unternehmen<br />

(die Headquarters) angebunden sind. Das<br />

ist nicht überraschend: Wenn F&E zum stra-<br />

tegischen Überlebensfaktor wird, dann wird<br />

diese auch von ganz oben gesteuert. Es gilt<br />

daher, bestehende Headquarters in der Stei-<br />

ermark abzusichern und neue anzusiedeln.<br />

Vision<br />

Die <strong>Steiermark</strong> ist in unserer Vision der<br />

Standort, an dem nationale wie internatio-<br />

nale Unternehmen der Innovationsspitze<br />

optimale Rahmenbedingungen vorfinden.<br />

Diese Unternehmen üben ihre Impuls-,<br />

Netzwerk- und Vorbildfunktion für KMU voll<br />

aus. Die Wechselwirkung zwischen „Groß“<br />

und „Klein“ wird optimal nutzbar gemacht.<br />

Unternehmen der Innovationsspitze bilden<br />

den Mittelpunkt von Zulieferketten und tra-<br />

gen damit zur Steigerung der Innovations-<br />

fähigkeit des regionalen Produktumfeldes<br />

bei.<br />

100<br />

Aktion<br />

Notwendig ist die kontinuierliche Kommu-<br />

nikation mit der Innovationsspitze (über<br />

Betriebsbesuche etc.).<br />

Gefordert wird der Ausbau eines regionalen<br />

Ausbildungsangebotes, das dem Bedarf der<br />

Leitbetriebe entspricht.<br />

Die <strong>Steiermark</strong> ist ein Industrieland. 38 % der Wertschöpfung des Landes wird vom produzierenden<br />

Sektor geleistet, über die Hälfte aller Beschäftigten sind direkt oder indirekt von der Industrie<br />

beschäftigt und auch ein Großteil aller privaten Investitionen in F&E wird durch die Industrie geleistet.<br />

Das heißt, dass Prosperität, öffentliche Leistungen und privater Wohlstand des Landes untrennbar mit<br />

dem Erfolg der Industrie verbunden sind.<br />

Jochen Pildner-Steinburg<br />

Die Bildung bzw. Optimierung von Zuliefer-<br />

netzwerken mit regionalen und grenzüber-<br />

schreitenden Wertschöpfungsketten muss<br />

unterstützt werden. Diese Zulieferketten<br />

müssen in der Lage sein, „Systeme“ bzw.<br />

ganze Komponenten zu liefern.<br />

Alle zentralen Forderungen der Price Water-<br />

house Headquarters-Studie 2004 sind<br />

rasch umzusetzen.<br />

Eine fortgeschrittene Forschungsinfrastruk-<br />

tur ist abzusichern und weiterzuentwickeln,<br />

um der Innovationsspitze F&E-Kooperatio-<br />

nen zu erleichtern und so eine Standortbin-<br />

dung zu erreichen. Zu dieser Infrastruktur<br />

gehören etwa Kompetenzzentren (Kind,<br />

Kplus) oder CD-Labors.

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