Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei
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viduelle Qualifizierung, Maßnahmen zur Per-<br />
sönlichkeitsentwicklung und Beratung gebo-<br />
ten. Damit wird nicht nur Arbeitslosigkeit,<br />
sondern auch Abwanderung, Dequalifizie-<br />
rung und regionale Verarmung bekämpft.<br />
Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt sich für die<br />
Förderung des Wirtschaftswachstums, etwa<br />
durch langfristige Investitionen in Infrastruk-<br />
tur, Forschung und Entwicklung, ein. Die<br />
Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit dürfen<br />
sich nicht darauf beschränken, Arbeitslosig-<br />
keit bloß gut zu verwalten. Um Arbeitslosig-<br />
keit tatsächlich zu senken, bedarf es eines<br />
höheren Wirtschaftswachstums.<br />
Für die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> ist es daher<br />
eine wichtige Aufgabe, langfristig in Infra-<br />
struktur, Forschung und Entwicklung zu in-<br />
vestieren. Gerade der Ausbau von Infra-<br />
struktur, wie etwa der Ausbau von Straße<br />
und Schiene, wirkt nicht nur durch die För-<br />
derung der Wirtschaftsentwicklung arbeits-<br />
platzstimulierend, sondern schafft auch<br />
schon während der Ausbauphase Arbeits-<br />
plätze. Es ist sorgfältig abzuwägen, wo öf-<br />
fentliche Ausgaben, besonders als wirt-<br />
schaftsbelebende Impulse, möglich und<br />
sinnvoll sind. Öffentliche Investitionen<br />
schaffen Arbeitsplätze in Bereichen, in de-<br />
nen dringende Anliegen zu verwirklichen<br />
sind: im Bereich des Umweltschutzes, bei<br />
der Altlastensanierung, beim Recycling, bei<br />
Energiesparmaßnahmen, in der Dorf- und<br />
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Stadterneuerung, beim Ausbau der Infra-<br />
struktur nach Osten.<br />
Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt sich für die<br />
Sicherung der Chancen und Perspektiven<br />
der gewerblichen Wirtschaft im ländlichen<br />
Raum ein. Im ländlichen Raum müssen vor<br />
allem die Chancen und Perspektiven der<br />
gewerblichen Wirtschaft – Gewerbe, Indus-<br />
trie, Handel, Tourismus und Dienstleistung<br />
Die steirischen Grenzbezirke zählen seit 10 Jahren nicht nur zu den wachstumsstärksten<br />
Grenzregionen, sondern überhaupt zu den Gegenden Österreichs mit dem stärksten Jobwachstum.<br />
Beim Wachstum der Beschäftigung ist das steirische Grenzland seit 1995 nicht nur Rekordhalter aller<br />
österreichischen Grenzregionen, sondern hatte überhaupt die größte Dynamik des ganzen<br />
Bundesgebietes ...<br />
Kleine Zeitung, 30. April 2004<br />
– gesichert werden. Es müssen alle Bemü-<br />
hungen unternommen werden, die Arbeits-<br />
plätze im ländlichen Raum zu erhalten und<br />
damit die Abwanderung zu verhindern. Die<br />
<strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> sieht es als ihre Auf-<br />
gabe, die optimalen Rahmenbedingungen<br />
für die Unternehmensgründung und die Un-<br />
ternehmensführung sicherzustellen. Die<br />
Menschen, die im ländlichen Raum leben,<br />
müssen ermutigt werden, unternehmerisch<br />
tätig zu werden. Der Input der <strong>Steirische</strong>n<br />
<strong>Volkspartei</strong> besteht darin, die erforderlichen<br />
Impulse zu geben und Hilfestellungen zu<br />
leisten. Dies soll etwa durch die Schaffung<br />
von Chancengleichheit für Klein- und Mittel-<br />
betriebe geschehen, indem Benachteiligun-<br />
gen, wie etwa die schlechtere Infrastruktur,<br />
vor allem bei Verkehrswegen, beseitigt wer-<br />
den. Darüber hinaus bedarf es auch entspre-<br />
chender Signale für Jungunternehmer durch<br />
Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft.<br />
Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt sich für die<br />
Nutzung neuer Beschäftigungspotenziale