Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei
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<strong>Steiermark</strong> als gesamtgesellschaftlichen<br />
Auftrag anhand von Gesundheitsförderungs-<br />
zielen und durch eine ressortübergreifende<br />
Gesundheitspolitik Schritt für Schritt zu ver-<br />
wirklichen. Als Institutionen zur aktiven<br />
Gesundheitsförderung und Prävention in der<br />
<strong>Steiermark</strong> sollen der Landesgesundheits-<br />
fonds und Styria Vitalis dienen. Ziel ist eine<br />
bedarfsorientierte sowie flächendeckende<br />
Gesundheitsförderung und Prävention auf<br />
Basis regionaler Projekte.<br />
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Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> ist insbesonders<br />
auch der Gesundheitsförderung in Betrieben<br />
und Schulen verpflichtet. Es ist der Steiri-<br />
Gesundheitsförderungsmaßnahmen sind (unter der Voraussetzung des professionellen Public Health<br />
Managements) hoch effektiv und bringen große Kostenersparnisse mit sich. So können zum Beispiel<br />
durch betriebliche Gesundheitsförderungsinterventionen in Österreich auf betriebs- und auf<br />
volkswirtschaftlicher Ebene Einsparungen von 3,64 Milliarden Euro erreicht werden, was 1,7 % des<br />
Bruttoinlandsprodukts entspricht.<br />
Gerlinde Grasser<br />
Die Krankenversorgung<br />
Erfahrung<br />
Die <strong>Steiermark</strong> stellt aufgrund einer 60 Jah-<br />
re währenden konsequenten Gesundheits-<br />
politik der <strong>Steirische</strong>n <strong>Volkspartei</strong> unter den<br />
Bundesländern ein Musterland im Bereich<br />
der Krankenversorgungsstruktur dar. Mit 24<br />
öffentlichen und 27 nichtöffentlichen Kran-<br />
kenanstalten weist die <strong>Steiermark</strong> die zweit-<br />
größte Krankenhausdichte und mit rund<br />
2.300 niedergelassenen Ärzten die dritt-<br />
größte Ärztedichte Österreichs auf, wobei<br />
vor allem im Bereich der niedergelassenen<br />
Ärzte, insbesondere auch im ländlichen<br />
Raum der <strong>Steiermark</strong>, unverzichtbare Ver-<br />
sorgungsleistungen erbracht werden. Diese<br />
schen <strong>Volkspartei</strong> daher ein besonderes<br />
Anliegen, diese zu fördern und weiter aus-<br />
zubauen. In diesem Zusammenhang soll<br />
auch die AUVA veranlasst werden, neben<br />
der bestehenden Arbeitnehmerschutz- und<br />
Unfallverhütungsberatung auch eine umfas-<br />
sende freiwillige Gesundheitsberatung in<br />
den Betrieben anzubieten.<br />
Krankenversorgungsstruktur gewährleistet<br />
eine flächendeckende Versorgung der steiri-<br />
schen Bürgerinnen und Bürger mit Gesund-<br />
heitsleistungen. Gleichzeitig stellt der Kran-<br />
kenversorgungssektor einen großen Wirt-<br />
schaftsfaktor dar – ca. 10 % der steirischen<br />
Wirtschaftsleistung entstammen diesem<br />
Sektor. Die KAGes alleine beschäftigt in ih-<br />
ren Spitälern über 16.500 Mitarbeiter, da-<br />
mit spielt die Krankenversorgung auch am<br />
Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle.<br />
Schon in den 1980er Jahren erkannte die<br />
<strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> die Bedeutung der<br />
stationären Krankenversorgung auch als<br />
wirtschaftlichen Standort- und Wettbe-