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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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WiMax stellt die Nachfolgetechnologie zu<br />

W-LAN (Wireless Local Area Network) dar,<br />

während letztere Technologie jedoch nur<br />

Hälfte der Weltbevölkerung vorhanden sind.<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong><br />

Infrastruktur<br />

Peter Filzmaier<br />

lokal funktioniert, sind mit WiMax Entfer-<br />

nungen bis zu 50 Kilometer überbrückbar.<br />

Die Technologie sollte im Laufe des Jahres<br />

2005 serienreif sein. Vor allem für die<br />

schlecht erschlossenen ländlichen Gebiete<br />

stellen innovative Funktechnologien die<br />

beste Alternative dar, was man auch bei der<br />

Telekom Austria erkannt hat, welche diesen<br />

Bereich jedenfalls besetzen werde, vor<br />

allem um das vorhandene ADSL-Angebot in<br />

diesen Gegenden ergänzen zu können.<br />

Aktion<br />

Flächendeckender Breitbandausbau<br />

in der <strong>Steiermark</strong><br />

Auf Basis der „Sonderrichtlinie Breitband-<br />

initiative 2003“ des Bundesministeriums<br />

für Verkehr, Innovation und Technologie<br />

(BMVIT) wurde in der <strong>Steiermark</strong> eine Breit-<br />

bandinitiative zur Förderung des Breitband-<br />

ausbaus initiiert, Fördermittel der Europäi-<br />

schen Union, des Bundes und des Landes<br />

<strong>Steiermark</strong> werden koordiniert eingesetzt.<br />

Von insgesamt 792 nicht mit Breitband ver-<br />

Gegenwärtig ist der Prozentsatz von Information Haves, die als Gewinner von den Vorteilen moderner<br />

Kommunikationsgesellschaften partizipieren, sogar deutlich geringer als zwei Drittel, weil der<br />

Netzkommunikation vorausgesetzte Basisressourcen (etwa Telefon und Energie) für weniger als die<br />

sorgten Siedlungspunkten in der <strong>Steiermark</strong><br />

wurden von der österreichischen Breitband-<br />

initiative 372 Siedlungspunkte im Rahmen<br />

der Sonderrichtlinie des BMVIT als förder-<br />

bar eingestuft. Davon befinden sich 225 im<br />

Ziel-2-Gebiet, 133 im Übergangsgebiet<br />

(Phasing Out) und 14 im Zentralraum Graz<br />

und Graz-Umgebung. Die erste Ausschrei-<br />

bung in der <strong>Steiermark</strong> umfasste einen<br />

Großteil dieser förderungswürdigen Sied-<br />

lungspunkte. Damit werden 4.710 Unter-<br />

Die Zahlen zeigen, dass die jüngeren Generationen schon annähernd vollständig Internet-Nutzer sind<br />

und damit auch die cyberdemokratischen Möglichkeiten nutzen könn(t)en. Auch aus demokratie-<br />

politischen Gründen ist es daher erforderlich, die Internet-Nutzung in den Bevölkerungssegmenten zu<br />

forcieren und zu fördern, in denen derzeit noch eine geringe Penetration besteht. Staatliche<br />

Unterstützungen und Förderungen sind in diesem Bereich daher äußerst sinnvoll und notwendig.<br />

Klaus Poier<br />

nehmensstandorte im ländlichen Raum<br />

über die gleichen Kommunikationsmöglich-<br />

keiten verfügen wie ihre Mitbewerber in den<br />

Ballungsräumen. Die Projektauswahl erfolgt<br />

im Rahmen von anbieter- und technologie-<br />

neutralen Ausschreibungen des Landes Stei-<br />

ermark. Die steirische Breitbandinitiative ist<br />

ein Schritt in die richtige Richtung auf dem<br />

Weg zu einer flächendeckenden Breitband-<br />

versorgung in der <strong>Steiermark</strong>. In einem wei-<br />

teren Schritt sind auch jene Siedlungspunk-<br />

te zu unterstützen, die nicht als förderbar<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 91<br />

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