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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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schnittliche Vielfalt vom „Theater Graz“ über<br />

die freie Theaterszene bis zum Laientheater<br />

stark präsent. „Theaterland <strong>Steiermark</strong>“<br />

geht 2005 in ein zweites erfolgreiches Jahr.<br />

Mit Hilfe des Bundes und des Steirers und<br />

Kunststaatssekretärs Franz Morak setzt die-<br />

se neue Initiative vom Frühjahr bis in den<br />

Spätherbst Schwerpunkte in allen steiri-<br />

schen Regionen und nützt gewachsene<br />

Strukturen gleichermaßen wie den 200 Gäs-<br />

te fassenden Theaterland-Würfel als mobi-<br />

len Theaterraum. Das <strong>Steiermark</strong>-Festival<br />

136<br />

der besten Produktionen gipfelt in der Ver-<br />

gabe des großen Theaterland-Preises – heu-<br />

er in Graz. Eine weitere Entwicklung unter<br />

verstärkter Einbeziehung des virulenten frei-<br />

en Grazer Theaterschaffens mit Produktio-<br />

nen, die international viel beachtet und<br />

nachgefragt sind und dem europaweit best<br />

vernetzten Straßentheaterfestival „La Stra-<br />

da“ muss forciert und um ein besonderes<br />

Herangehen an ganz junges Publikum er-<br />

weitert werden.<br />

Kunst und Kultur kennen<br />

„Das kollektive Gedächtnis unseres Landes<br />

sichert uns die Vergangenheit“<br />

Erfahrung<br />

So wie ein Mensch ohne Gedächtnis nicht<br />

leben kann, so kann ein Land ohne Kunst<br />

und Kultur nicht existieren. Wir brauchen<br />

die Besinnung auf unsere Wurzeln, um die<br />

eigenen Stärken zu erkennen, um neue Ent-<br />

Ich glaube, dass wir den Kindern Rechte vorenthalten. Der innere Reichtum, die Erlebnisfähigkeit<br />

hängen von der Phantasie ab. Wenn ein Kind darauf trainiert wird, sein Glück im Haben und in der<br />

Raffgier zu suchen, wird es um etwas Entscheidendes betrogen. Die Kunst ist das Gegengewicht. Man<br />

muss im Mutterleib damit beginnen. Kinder sind von Natur aus kreativ und verstehen viel mehr, als<br />

man ihnen zumutet. Man muss sie nur lassen. Ein Kind muss singen, zeichnen, malen, schmieren,<br />

Gestaltung erleben. Wenn einer nicht singen kann, ist er genauso behindert, als wäre er blind.<br />

Nikolaus Harnoncourt<br />

wicklungen sinnvoll einordnen zu können,<br />

um mit unserer Natur- und Kulturlandschaft<br />

verantwortungsbewusst und nachhaltig um-<br />

gehen zu können und um ein friedliches<br />

Miteinander in unserem Land zu erhalten.<br />

Diesem Zweck dient auch die Pflege der<br />

Volkskultur – allein mehr als 25.000 Stei-<br />

rerinnen und Steirer engagieren sich in rund<br />

400 Blasmusikkapellen und 250 Chören<br />

–, zu der sich die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> mit<br />

Nachdruck bekennt. Hierher gehören die<br />

wichtigen und hoch dotierten Landeskultur-<br />

preise, die seit 2005 auch als Stipendien<br />

vergeben werden und vor allem jungen<br />

Künstlerinnen und Künstlern finanziell, aber<br />

auch in der kreativen Dimension den An-

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