Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei
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wirkung der <strong>Steiermark</strong> die Arbeitsgemein-<br />
Neues<br />
<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> Denken<br />
schaft Alpen Adria gegründet, die die Re-<br />
gionen der heutigen <strong>Zukunft</strong>sregion umfasst.<br />
Die <strong>Zukunft</strong>sregion ist eine Initiative der<br />
<strong>Steiermark</strong>, die 1998 erstmals gemeinsam<br />
mit der Industriellenvereinigung und der<br />
Wirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong> präsentiert<br />
wurde. Aufwind bekam der Wille zur Ko-<br />
operation durch die Idee „Europa der Re-<br />
gionen“, die die Stärken des regionalen<br />
Selbstbewusstseins durch Zusammenarbeit<br />
von benachbarten Regionen zum Inhalt<br />
hatte. Europa der Regionen bedeutet für<br />
uns, Steirer, Österreicher und Europäer zu-<br />
gleich zu sein.<br />
Vision<br />
Die <strong>Steiermark</strong> ist überzeugter Teil des ver-<br />
einten Europas. Es gilt, das enorme Poten-<br />
zial zu nutzen, das uns der Friede sowie die<br />
wirtschaftliche, wissenschaftliche und kul-<br />
turelle Zusammenarbeit in Europa bieten.<br />
Nur ein Europa der Regionen, das seine<br />
Stärke und Vitalität aus der Vielfalt in der<br />
Einheit und dem daraus resultierenden<br />
fruchtbaren Spannungsverhältnis schöpft,<br />
kann ein Europa der Bürger sein. Die euro-<br />
päische Idee lebt vom Vertrauen und der<br />
Unterstützung der Bürger. Es ist daher alles<br />
zu unternehmen, um Europa als durch-<br />
Noch nie waren die Grazerinnen und Grazer so stolz auf ihre Heimatstadt, und die internationalen<br />
Medienberichte trugen das ihre dazu bei. Die Nachhaltigkeit des Kulturhauptstadtjahres wird dadurch<br />
eindrucksvoll bestätigt …<br />
Siegfried Nagl<br />
schaubar und mitgestaltbar empfinden zu<br />
lassen und die Information und Vertrauens-<br />
bildung über und für Europa zu stärken.<br />
Durch die europäische Vereinigung und den<br />
Fall der äußeren Grenzen innerhalb der Eu-<br />
ropäischen Union verlor freilich der Natio-<br />
Die alte und die neue Geschichte der <strong>Steiermark</strong> eröffnet auch einen faszinierenden europäischen<br />
Horizont. Wir befinden uns geografisch an einer Schnittstelle der großen europäischen Kulturen, wir<br />
wissen aus Erfahrung in zwei Weltkriegen und in der Ära des Kommunismus, was es heißt, von der<br />
eigenen Herkunft und den europäischen Nachbarn abgeschnitten zu sein, und wir können andererseits<br />
darauf verweisen, am jetzigen, am neuen Europa mitgearbeitet zu haben. … Auch wenn die<br />
beschriebenen Begabtheiten der <strong>Steiermark</strong> dazu ausreichten, um von hier aus die EU-<strong>Zukunft</strong>sregion<br />
führend mit zu gestalten, so bliebe doch die Aufgabe, dies der jüngeren Generation im öffentlichen,<br />
universitären und kirchlichen Leben als Mut zur <strong>Zukunft</strong> zu vermitteln.<br />
Egon Kapellari<br />
nalstaat an Bedeutung. Die <strong>Steiermark</strong> bleibt<br />
stolz, Gründungsmitglied und wesentlicher<br />
Teil der Republik Österreich zu sein. Den-<br />
noch gilt es im Sinne eines ernst genomme-<br />
nen und tatsächlich gelebten Gedankens der<br />
Subsidiarität stets zu hinterfragen, welche<br />
Aufgaben in heutiger Zeit am besten auf<br />
lokaler, auf regionaler, auf nationaler oder<br />
auf europäischer Ebene bewältigt werden<br />
<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 33<br />
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