Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei
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• Die <strong>Steiermark</strong> gehört im Bereich F&E zu<br />
96<br />
den 25 stärksten Regionen Europas.<br />
• Die Forschungsleistungen der <strong>Steiermark</strong><br />
werden international nachgefragt: 26 %<br />
der Finanzierung für F&E kommen aus<br />
dem Ausland, im Bereich der unterneh-<br />
mensfinanzierten F&E sind es sogar<br />
42 %. Das heißt, dass ausländische Un-<br />
ternehmen in der <strong>Steiermark</strong> forschen<br />
und entwickeln lassen.<br />
• Weltführende Unternehmen haben in<br />
Spezialbereichen ihre Forschungsabtei-<br />
lungen in der <strong>Steiermark</strong> (Philipps für die<br />
Entwicklung von Computerchips für<br />
RFID, Siemens für Fahrgestellbau etc.).<br />
• In einem Ranking der Standortqualität<br />
von Regionen (EU-Kategorie Nuts 3) für<br />
Hightech-Unternehmen liegen Graz und<br />
die Oststeiermark auf den Plätzen 6 und<br />
7 von insgesamt 476 österreichischen<br />
und deutschen Regionen und damit noch<br />
weit vor der besten deutschen Region<br />
(Studie Contor, Hochtechnologie: Ein<br />
Vergleich Österreich – Deutschland).<br />
• Jedes dritte Hightech-Produkt, das in<br />
Österreich hergestellt wird, kommt aus<br />
der <strong>Steiermark</strong>.<br />
Erfahrung<br />
Wie oben beschrieben wurden in den letzten<br />
zehn Jahren wichtige Schritte im Bereich<br />
Innovation gesetzt. Landespolitik und Lan-<br />
desverwaltung haben bei diesem Thema<br />
auch vor sich selbst nicht Halt gemacht.<br />
Neue Kommunikationsmedien wie Internet<br />
wurden konsequent genutzt, die Verwaltung<br />
• Bei der Forschungsförderung der Wirt-<br />
schaft (FFF) nimmt die <strong>Steiermark</strong> 2004<br />
gemessen am Förderungsbarwert erst-<br />
mals Platz 1 ein.<br />
• Die <strong>Steiermark</strong> hat eine hohe Dichte und<br />
Qualität an Bildungseinrichtungen (5<br />
Universitäten, 2 Anbieter von insgesamt<br />
23 Fachhochschul-Studiengängen).<br />
• Die <strong>Steiermark</strong> verfügt österreichweit<br />
über die meisten Kompetenzzentren<br />
(15).<br />
• Durch die Einrichtung des <strong>Zukunft</strong>sfonds<br />
wurde ein wirksames Instrument ge-<br />
schaffen, um innovative steirische Pro-<br />
jekte zu fördern.<br />
Schon das Wort Innovation alleine verbietet<br />
jedoch ein Stehenbleiben, ein Sich-Ausru-<br />
hen auf den eigenen Lorbeeren. Es gibt al-<br />
so genug zu tun in den kommenden Jahren.<br />
Das Ziel ist klar: Steigerung der Wettbe-<br />
werbsfähigkeit und damit langfristiges<br />
Wachstum und Beschäftigung durch inno-<br />
vative steirische Produkte und Dienstleis-<br />
tungen.<br />
Innovation als Leitbild der Landespolitik<br />
hat sich selbst als Benutzer neuer Techno-<br />
logien begriffen und ihr Erscheinungsbild<br />
wie ihre Abläufe modernisiert. All das hat<br />
nichts mit einem Schönheitswettbewerb zu<br />
tun, sondern ist Voraussetzung für einen<br />
modernen Wirtschaftsstandort. Dass die ra-<br />
sche Abwicklung von Verwaltungsverfahren<br />
bereits ein wichtiger Standortfaktor ist, gilt