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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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über die Sägeindustrie bis zu den Zimmerern<br />

und Tischlern gesteigert und verbessert wer-<br />

den. Damit können wirksam Arbeitsplätze in<br />

den Regionen der <strong>Steiermark</strong> geschaffen<br />

werden und der ländliche Raum erfährt eine<br />

nachhaltige Entwicklung.<br />

Schon heute ist die <strong>Steiermark</strong> bei der Tech-<br />

nologie von Biomasseverbrennungsanlagen<br />

europaweit themen- und marktführend.<br />

Leitbetriebe, die mit der ökosozialen Idee<br />

ernst gemacht haben, profitieren von star-<br />

ken Wachstumsprozessen. Und es steckt<br />

noch viel mehr Potenzial im soeben erst<br />

erwachenden mittel- und südosteuropäi-<br />

schen sowie asiatischen Markt. In <strong>Zukunft</strong><br />

sollen vor allem Innovationen rund um Holz<br />

und die Verbrennung von Biomasse ver-<br />

stärkte Förderung erfahren. Die <strong>Steiermark</strong><br />

wird in der spezifischen Kombination von<br />

Hightech, Kultur und Lebensqualität inte-<br />

ressante und engagierte Investoren anzie-<br />

hen. Damit ist auch eine Intensivierung der<br />

Technologieentwicklung und Forschung im<br />

Grundlagenbereich ebenso wie im ange-<br />

wandten Bereich untrennbar verknüpft. So<br />

profitieren von einer verstärkten Holznut-<br />

zung auch die steirischen Lebens-<br />

<strong>Zukunft</strong>:<br />

Universitäten und Darüber hinaus<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

darf das Konzept des Pri-<br />

Fachhochschulen sowie außeruniversitäre vateigentums nicht ausgehöhlt werden. Ver- qualität<br />

Kompetenzzentren.<br />

antwortlich fühlt man sich zuerst für das,<br />

was einem gehört.<br />

Schönheit lebendig geschützter Natur<br />

als Grundlage für<br />

integrierten Ökotourismus<br />

Die außergewöhnliche Schönheit und Arten-<br />

vielfalt der steirischen Natur muss nachhal-<br />

tig bewahrt, gefördert und schonend belebt<br />

werden. Zu lange hat der Naturschutz zu<br />

Unrecht das Image eines Verhinderers und<br />

Nein-Sagers gehabt. In <strong>Zukunft</strong> wird der<br />

Naturschutz neben Landwirtschaft, Kultur,<br />

Tourismus und Wirtschaft ein noch wichti-<br />

gerer Partner zur Stärkung des ländlichen<br />

Raumes sein – mit positiven gegenseitigen<br />

Synergieeffekten. Denn eine intakte Natur<br />

ist das größte Kapital des Landes und die<br />

Basis für eine florierende Wirtschaft. We-<br />

sentlich wird es sein, Landwirtschaft und<br />

Natur- und Tierschutz nicht aus Unkenntnis<br />

über die tatsächlichen Prozesse gegenei-<br />

nander auszuspielen. Die Bewirtschaftung<br />

von Wald und Boden und die Tierhaltung<br />

sind auch in <strong>Zukunft</strong> die Grundlage für ge-<br />

sunde Lebensmittel und eine gepflegte<br />

Landschaft. Das ist Kultur im ursprüngli-<br />

chen Wortsinn und Voraussetzung für jede<br />

Der grundlegende Lösungsansatz liegt in einer Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung, die auf<br />

Nachhaltigkeit beruht und die Besonderheiten der Region berücksichtigt.<br />

Erich Pöltl<br />

Lebensqualität. Natürliche Landwirtschaft<br />

ist Kulturträger und steht mit vernünftigem<br />

Naturschutz niemals im Widerspruch. Frei-<br />

lich erfordert dies Anstrengung und verur-<br />

sacht finanziellen Aufwand. Die gerechte<br />

Aufteilung der Kosten verlangt für die Zu-<br />

kunft die Entwicklung innovativer Modelle.<br />

<strong>Zukunft</strong>sweisend ist hier die Idee des Ver-<br />

tragsnaturschutzes, der den partnerschaftli-<br />

chen Ausgleich mit den Betroffenen sucht<br />

und nicht im Sinne unnotwendiger Hoheits-<br />

verwaltung verordnet. Weite Teile der stei-<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 213<br />

Neues Denken | Arbeit | Infrastruktur | Innovation | Bildung | Kultur | Generationen | Soziale Gerechtigkeit | Gesundheit | Lebensqualität | Freizeit | Sicherheit

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